Leute:Mark Zuckerberg füttert Rinder mit Bier und Nüssen

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Mark Zuckerberg nennt die Rinderzucht auf Kauai "das leckerste all meiner Projekte". (Foto: Andrej Sokolow/dpa)

Der Facebook-Gründer geht unter die Viehzüchter, Jennifer Lopez verfilmt ihre Ehen, und eine Australierin besitzt den hässlichsten Rasen der Welt.

Mark Zuckerberg, 39, Unternehmer, steigt ins Viehzucht-Business ein. Auf Instagram teilte der Meta-Chef ein Foto von sich mit einem Riesensteak auf dem Teller. "Ich habe mit der Rinderzucht auf der Ko'olau Ranch auf Kauai begonnen", schrieb er dazu. "Mein Ziel ist es, mit das qualitativ beste Rindfleisch der Welt zu schaffen." Züchten wolle er in Hawaii Rinder der Rassen Wagyu und Angus, die mit Nüssen von auf der Farm angebauten Macadamiabäumen sowie selbst gebrautem Bier ernährt werden sollen. Tierschutzaktivisten kommentierten, das Projekt töte Tiere und den Planeten. Zuckerberg solle sich anderen Dingen widmen, etwa innovatives veganes Essen kreieren.

(Foto: Mike Blake/Reuters)

Jennifer Lopez, 54, J.Lo, hat ihre Ehen verfilmt. Im Musikvideo zu ihrem neuen Lied "Can't get enough" ist die US-Amerikanerin als Braut zu sehen. Die Bräutigame wechseln im Laufe des Clips, während die Hochzeitsgäste Wetten über die Dauer der Ehen abschließen. Als sie ihren Blumenstrauß in die Menge wirft, sagt jemand: "Nicht auffangen, er ist verflucht." Die Musikerin und Schauspielerin, die in vierter Ehe verheiratet ist, hatte am Wochenende dem US-Magazin Variety erklärt, dass das Video "definitiv eine Art Meta-Story" sei, "über die Reise, die es braucht, um von einem gebrochenen Herzen zurück zur Liebe zu gelangen". Sie sei Expertin, "nicht so sehr für die Ehe, aber für Hochzeiten". Lopez hatte im Sommer 2022 den Schauspieler Ben Affleck geheiratet, mit dem sie rund 20 Jahre zuvor schon einmal verlobt gewesen war. Davor war sie von 1997 bis 98 mit dem Kellner Ojani Noa, von 2001 bis 2003 mit dem Tänzer Cris Judd und von 2004 an zehn Jahre lang mit dem Sänger Marc Anthony verheiratet.

(Foto: World's Ugliest Lawn Contest)

Kathleen Murray, Gartenbesitzerin aus Sandford in Tasmanien, hat den Preis für den hässlichsten Rasen der Welt gewonnen. "Er erzeugt eine ganz schöne Schockwirkung", sagte sie laut einem Bericht des Guardian. Nasenbeutler hätten ihren Garten umgegraben, ein Ameisenigel und ein paar Hühner täten ihr Übriges. Zunächst habe sie die Tiere als Massenvernichtungsinvasion betrachtet, aber inzwischen sei sie zu dem Schluss gekommen, dass diese sie davon befreit hätten, jemals wieder den Rasen mähen zu müssen. Das sei insofern praktisch, als ihr Ex-Mann bei seinem Auszug vor acht Jahren den Rasenmäher mitgenommen habe. Den World's Ugliest Lawn Contest, der auf das Problem des Wassermangels aufmerksam machen will, gibt es seit zwei Jahren, ursprünglich richtete er sich nur an Gartenbesitzer aus Gotland, wurde aber aufgrund vieler Bewerbungen von außerhalb Schwedens ausgeweitet. Murrays Rasen setzte sich unter anderem gegen Konkurrenten aus Deutschland, Frankreich, Kanada und den USA durch. Die Siegerin erhält ein bereits getragenes T-Shirt.

(Foto: Warner Bros. Pictures/AP)

Margot Robbie, 33, Barbie-Darstellerin, fürchtet ihre eigene Überpräsenz. "Wahrscheinlich haben jetzt alle die Nase voll von mir", sagte die Australierin dem Branchenmagazin Deadline. "Ich sollte wahrscheinlich für eine Weile von den Bildschirmen verschwinden. Ehrlich gesagt, wenn ich zu früh wieder einen Film machen würde, würden die Leute sagen: 'Die schon wieder?'" Wann sie wieder vor der Kamera stehen werde, wisse sie noch nicht, "aber ich hoffe, es ist noch eine Weile hin". Die Komödie "Barbie" mit Robbie in der Hauptrolle hatte am Montag den Golden Globe in der neuen Blockbuster-Sparte gewonnen.

(Foto: Carsten Koall/dpa)

Blixa Bargeld, von diesem Freitag an 65, Musiker, schreibt seine Songtexte lieber selbst. "Ich habe mal spaßeshalber KI ein paar von meinen Texten schreiben lassen", sagte der Sänger und Frontmann der Berliner Band Einstürzende Neubauten der Deutschen Presse-Agentur. "Ich war erstaunt, wie bescheuert sie waren." Seit Jahrzehnten notiert der Texter und Komponist, der als Christian Emmerich in West-Berlin geboren wurde, regelmäßig Ideen, Fragmente, Texte und überträgt sie in den Computer. Ausdrucke davon werden schließlich gebunden. Nach Bargelds Angaben ist die Sammlung auf inzwischen 88 Bände angewachsen.

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Von Alex Rühle

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