Leute:"Nicht dein bestes"

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Rapper Macklemore wird von einer Sechsjährigen kritisiert, B. J. Novak ziert unfreiwillig Parfüms und Rasierer, und Angelina Jolie steht lieber hinter der Kamera als davor.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Macklemore, 38, US-Rapper, musste harte Kritik einstecken. Auf Instagram teile der Rapper ein Video, in dem seine sechsjährige Tochter Sloane Kopfhörer trägt und sein neues Lied "Best Year" hört. Das Mädchen zeigt sich ziemlich unbeeindruckt: "Nicht dein bestes, aber ich liebe dich trotzdem", urteilt Sloane. Zwischendurch nimmt sie einen Schluck von ihrem Kakao und sagt: "Adele und Taylor Swift wären toll." Macklemore schrieb zu dem Video: "Ich dachte früher mal, ich sei selbst mein schlimmster Kritiker... Dann bekam ich Kinder." Am Ende des Clips findet Sloane dann doch noch lobende Worte: "Ich denke, es ist wirklich gut." Macklemore, mit bürgerlichem Namen Ben Haggerty, und seine Frau Tricia haben drei Kinder.

(Foto: Rich Fury/Getty Images via AFP)

B. J. Novak, 42, US-Schauspieler, ist unfreiwillig zum Testimonial geworden. Sein Gesicht wurde weltweit auf Verpackungen von Produkten gedruckt, ohne dass er es wusste; Parfüm in Schweden, Elektrorasierer in China, Gesichtsfarbe in Uruguay, Ponchos in Europa. Novak lud die Bilder auf Instagram hoch und nannte die Sammlung "Modeling". Dazu schrieb er: "Vor Jahren hat jemand fälschlicherweise ein Bild von mir auf einer gemeinfreien Seite hochgeladen." Wer das Foto aufgenommen hat und bei wem ursprünglich die Rechte lagen, ist unklar, berichtet die New York Times. Der Schauspieler ("The Office") nahm es mit Humor. "Ich bin zu amüsiert, um etwas dagegen zu tun", schrieb er.

(Foto: imago images/APress)

Matthias Schweighöfer, 40, Schauspieler und seine Partnerin Ruby O. Fee, 25, haben ihren ersten gemeinsamen Film auch als Herausforderung empfunden. "Es war wie eine Prüfung für uns", sagte Fee der Deutschen Presse-Agentur. Schweighöfer erklärte, die beiden hätten Absprachen getroffen, um mit der Situation besser umgehen zu können. "Eine Regel lautete: Wenn wir ins Hotelzimmer kommen, reden wir nicht mehr über den Drehtag. Das bleibt am Set. Das haben wir gut durchgezogen, ich war echt stolz auf uns." Die Dreharbeiten zu der Gaunerkomödie "Army Of Thieves", die am Freitag bei Netflix anläuft, fanden vor einem Jahr in Prag statt.

(Foto: TOLGA AKMEN/AFP)

Angelina Jolie, 46, US-Schauspielerin, fühlt sich wohler hinter der Kamera. Auch wenn sie weiterhin vor der Kamera steht, ihre Zukunft sehe sie auf dem Regiestuhl, sagte Jolie der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich als Regisseurin arbeite, muss ich allerdings länger von zu Hause weg sein." Zuletzt habe sie sich vor allem auf die Dinge zu Hause konzentrieren müssen, erzählte die sechsfache Mutter, die 2016 die Scheidung von Schauspieler Brad Pitt, 57, eingereicht hatte. "Ich hoffe allerdings, dass ich bald wieder Regie führen kann." Vor einigen Jahren hatte die Oscar-Gewinnerin ihren Abschied von der Schauspielerei angekündigt. "Eternals" ist nach "They Want Me Dead" nun aber schon der zweite Film, mit dem sie in diesem Jahr in die Kinos kommt.

(Foto: Peter Nichols/dpa)

Herzogin Camilla, 74, britische Schwiegertochter der Queen, fordert mehr Einsatz im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen. Es gelte, eine "Kultur des Schweigens" zu durchbrechen, sagte die Ehefrau von Thronfolger Prinz Charles, wie die BBC berichtete. Wichtig sei zudem, Männer einzubinden und sie dazu zu bringen, ihre Einstellung zu ändern. "Nötig ist die ganze Gemeinschaft, Männer und Frauen, um die Lügen, Worte und Taten zu beseitigen, die eine Kultur fördern, in der sexuelle Übergriffe als normal angesehen werden", sagte Camilla beim Startschuss für das Projekt Shameless, das die Einstellung zu sexueller Gewalt ändern will. Opfer sexueller Gewalt und Angehörige litten "unvorstellbare Qualen". Ein hoher Anteil der belästigten Frauen melde die Taten nicht - aus "Scham", betonte Camila.

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