Leute:Des Königs neue Kleider

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König Charles III. trägt beim Weltklimagipfel in Dubai ganz klassisch Anzug und Krawatte. Zu Hause hat er Kimonos nähen lassen. (Foto: Peter Dejong/dpa)

Charles III. lässt aus seinen Vorhängen Kimonos nähen, Jane Fonda bevorzugt 20-Jährige, und Heinz Hoenig lässt seinen Tränen freien Lauf.

Charles III., 75, König mit viel Platz im Keller, hat ausgemistet. Der Brite hat alte Vorhänge aus den Privaträumen der königlichen Familie seiner eigenen Stiftung The King's Foundation überlassen. Mittlerweile sind aus den 30 Stoffen aus der Zeit zwischen den Fünfziger- und Neunzigerjahren Kimonos entstanden, die die Stiftung nun versteigert. "Wir hoffen, dass das Projekt zeigt, was man alles aus Vintage-Materialien machen kann", sagte Jacqueline Farrell, Leiterin der Bildungssparte der Stiftung. Mit dem Erlös aus der Versteigerung sollen Bildungsprojekte finanziert werden.

(Foto: Chris Delmas/AFP)

Jane Fonda, 85, Schauspielerin, bevorzugt faltenfreie Haut. "Ich schäme mich, das zu sagen, aber wenn ich einen Liebhaber nehmen würde, müsste er 20 sein", sagte sie im Podcast "Absolutely Not" von Comedian Heather McMahan. Auf Nachfrage der Moderatorin folgte die offenherzige Erklärung der Hollywood-Ikone: "Weil ich keine alte Haut mag."

Schauspieler Heinz Hoenig bei einem Fototermin für Dreharbeiten zur TV-Now-Serie "Verbotene Liebe - Next Generation". (Foto: Henning Kaiser/dpa)

Heinz Hoenig, 72, Schauspieler, lässt seinen Tränen freien Lauf. "Meine Mama hat mir erlaubt und mir gezeigt, dass man weinen darf", sagte er im Interview mit RTL. Der Schauspieler wird im Januar an der Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" teilnehmen. Seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig, 38, glaubt, dass Hoenig nach einer Weile im Dschungelcamp seine "raue Schale" ablegen und seine emotionale Seite zeigen werde.

(Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Ildikó von Kürthy, 55, Schriftstellerin, setzt in der Liebe auf Realismus. "Wenn man zusammenbleiben will, dann gehören Resignation, Desillusionierung, Reife, Demut und die Fähigkeit dazu, sich auf andere Formen des Liebesgefühls einzulassen", sagte die Autorin, die bald 25 Jahre verheiratet ist, der Deutschen Presse-Agentur. "Das finde ich wichtig und erwachsen. Das Klagen über den Verlust von Leidenschaft nervt." Eine Ehe müsse nicht immer lebendig, spannend und harmonisch sein.

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