Leute:"Es war unglaublich zu sehen"

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Emma Stone ist ein Swiftie. (Foto: Aristidis Vafeiadakis/dpa)

Emma Stone nimmt Taylor-Swift-Fans Plätze weg, Ralph Siegel feiert im Krankenhaus, und Henry Maske eifert Max Schmeling nach.

Emma Stone, 35, Taylor-Swift-Fan, ist schuld daran, dass Fans für Taylor-Swift-Konzerte oft keine Karten mehr bekommen. Die Oscar-Preisträgerin ("La La Land") war nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr auf drei Konzerten von ihrer langjährigen Freundin Taylor Swift, 34. "Es war unglaublich zu sehen", sagte die Schauspielerin am Sonntag in der "Graham Norton Show" über ihren ersten Konzert-Besuch in ihrem Heimatstaat Arizona, wo Swift im März 2023 ihre noch immer laufende Welttournee "The Eras Tour" begann. Ein "sehr besonderes" Detail sei für Stone die Tatsache gewesen, dass Swift für die Tournee dieselbe Choreografin hatte, mit der Stone selbst schon für das Filmmusical "La La Land" zusammengearbeitet hatte, erzählte die Schauspielerin. Sie und Swift seien Freundinnen, "seit sie 17 und ich 18 war" und seit sie sich damals bei einer Veranstaltung in Los Angeles kennengelernt hatten.

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Oliver Masucci, 55, Schauspieler, hat sich von seinem Vater nicht verunsichern lassen. "Ich wollte als Kind immer auf die Leinwand. Ich wollte nicht ins Fernsehen, sondern ins Kino", sagte der in Stuttgart geborene Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur. Sein italienischer Vater habe ihn deshalb oft gefragt: "Bist du eine Träumertänzer?". "Träumertänzer" ist daher auch der Titel von Masuccis gerade veröffentlichtem autobiografischen Buch, das er am 14. Februar auf der großen Bühne des Hamburger Schauspielhauses aufführt.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Henry Maske, 59, Ex-Boxer, nimmt das Altern dank Max Schmeling gelassen hin. "Ich habe nicht das Empfinden, dass ich 60 werde. Die Fünfziger waren nichts Unangenehmes. Ich bin respektvoll, aber nicht ängstlich", sagte der ehemalige Box-Weltmeister der Deutschen Presse-Agentur vor seinem 60. Geburtstag am 6. Januar. Max Schmeling, der vor mehr als 90 Jahren deutscher Weltmeister im Schwergewicht wurde, dient Maske als Vorbild. "Ich orientiere mich an Leuten über 60, die mich beeindruckten. Max Schmeling war so einer, ein wunderbarer Mensch", sagte Maske.

Ralph Siegel mit seiner Frau Laura. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Ralph Siegel, 78, Komponist, lässt sich auch im Krankenhaus nicht vom Feiern abhalten. Silvester hat der 78-Jährige nach einer Operation im Krankenhaus verbringen müssen. "Laura hat sich entschieden, zu mir in die Klinik zu ziehen. Es fühlt sich gut an, dass sie rund um die Uhr bei mir ist", sagte Siegel der Bild-Zeitung. "Wir haben uns beim Italiener Essen bestellt. Laura hatte Fisch, ich Carpaccio und Nudeln." Um Mitternacht hätten er und seine Ehefrau dann eine Flasche Champagner geöffnet. "Zum Anstoßen bin ich sogar aufgestanden", berichtete Siegel, der unter anderem mit Hits wie "Ein bisschen Frieden" beim Eurovision Song Contest bekannt geworden ist.

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