Leute:"Ich mochte Diana wirklich sehr"

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Bryan Adams bei der "Ein Herz fuer Kinder"-Gala 2023 in Berlin. (Foto: Pool/Getty Images)

Bryan Adams spricht über eine geheime Freundschaft, Britney Spears hat Zeit für Selbstreflexion, und Herbert Grönemeyer überrascht die Berliner.

Bryan Adams, 64, Musiker, hat zum ersten Mal über seine Freundschaft zu Lady Diana gesprochen. "Ich mochte Diana wirklich sehr", sagte er der Sunday Times. Der Kanadier hatte einst ein Lied mit dem Titel "Diana" aufgenommen, darin heißt es: "The day that he married you, I nearly lost my mind." Später sei er Diana in einem Flugzeug vorgestellt worden. Sie habe das Diana-Lied noch mal hören wollen, deswegen habe er eine Aufnahme an den Kensington-Palast geschickt und sei zum Tee eingeladen worden. "So wurden wir Freunde", sagte Adams. Mit der Zeit habe er gelernt, was wirklich los sei in ihrem Leben. Der heutige König Charles und Diana hatten sich 1992 getrennt. 1997 kam sie bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Ob es nicht erstaunlich sei, dass er mit dem Lied ihr Unglück scheinbar vorhergesehen habe? Der Text sei nur alberner Humor gewesen, sagte Adams der Zeitung. Das Lied sei inspiriert gewesen von einem Mann, der mal ins Schlafzimmer von Königin Elizabeth II. eingebrochen sei. Nach Dianas Tod habe er das Lied zurückgezogen aus Respekt vor ihr und ihren Söhnen. Zu den Gerüchten, er und Diana hätten eine Affäre gehabt, wollte sich Adams nicht äußern.

(Foto: Kevin Winter/AFP)

Britney Spears, 42, Sängerin, hat viel Zeit für Selbstreflexion. In einem Instagram-Post schrieb die US-Amerikanerin über ihr Leben nach dem Beziehungsaus mit Fitnesstrainer Sam Asghari: "Es ist so seltsam, Single zu sein." Sie habe viel Zeit, um über ihr Leben nachzudenken - die guten und die schlechten Seiten. Ihre Erkenntnisse? So viele Menschen hätten sich in ihr Leben eingemischt. "Ich bin leicht zu manipulieren und trage mein Herz auf der Zunge." Das wolle sie definitiv ändern.

(Foto: Alberto Pezzali/Invision/AP)

George Clooney, 62, Schauspieler und Regisseur, arbeitet auch aus dem Home-Office. Im Jahr 2022 sei er bei den Dreharbeiten zum Film "The Boys in the Boat", bei dem er Regie führte, an Covid erkrankt, erzählte er dem US-Magazin People. "Ich war wirklich krank." Es sei seine erste Infektion mit dem Coronavirus gewesen. Nach der Infektion leitete er die Arbeiten demnach vom Schlafzimmer aus weiter an - zum Glück nicht sehr lang: "Wir mussten das nur eine Woche lang tun", sagte Clooney weiter. Die Buchverfilmung des Historienromans von Daniel James Brown soll an Weihnachten in die US-Kinos kommen.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Herbert Grönemeyer, 67, Musiker, hat Besucherinnen und Besucher auf einem Berliner Weihnachtsmarkt mit einem Flashmob überrascht. Zwischen Christbaumkugeln, Glühweinständen und Karussell tauchte der 67-Jährige am Sonntag vor einem verdutzten Publikum auf. Unterstützt vom Rundfunkchor Berlin sang Grönemeyer auf dem Lucia-Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg seine jüngste Produktion "Kaltes Berlin". Der balladenhafte Song beschreibt eine scheinbar kalte Stadt, in der sich auch Hoffnung und Empathie verbergen. Die zunächst staunenden Menschen auf dem Weihnachtsmarkt waren so begeistert, dass Grönemeyer und Chor den Song gleich noch einmal präsentierten.

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