Schwerin:Acht Kameras sollen Schweriner Marienplatz überwachen

Schwerin (dpa/mv) - Die erste Kameraüberwachung eines öffentlichen Platzes in Mecklenburg-Vorpommern rückt näher. Mit acht Geräten soll der zentrale Schweriner Marienplatz künftig überwacht werden. Sie werden in den kommenden Tagen und Wochen installiert, wie das zuständige Polizeipräsidium Rostock am Freitag mitteilte. Zeitnah werde dann mit den Videoaufzeichnungen begonnen.

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Schwerin (dpa/mv) - Die erste Kameraüberwachung eines öffentlichen Platzes in Mecklenburg-Vorpommern rückt näher. Mit acht Geräten soll der zentrale Schweriner Marienplatz künftig überwacht werden. Sie werden in den kommenden Tagen und Wochen installiert, wie das zuständige Polizeipräsidium Rostock am Freitag mitteilte. Zeitnah werde dann mit den Videoaufzeichnungen begonnen.

Die Technik werde an Lichtmasten angebracht, Schilder sollen auf die Überwachung hinweisen. Die Aufnahmen werden den Angaben zufolge ins Polizeihauptrevier Schwerin übertragen und dort gespeichert. Ziel der Videoübertragung sei es, Straftaten zu verhindern und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Außerdem könnten Straftaten mit Hilfe der Aufzeichnungen schneller und besser aufgeklärt werden. Die gesamte Umsetzung sei eng mit dem Landesdatenschutzbeauftragten abgestimmt.

Die Bildüberwachung ist zunächst für sechs Monate angeordnet. Anlass waren wiederholte gewalttätige Auseinandersetzungen auf dem Marienplatz in der Vergangenheit. Daraufhin war die Polizeipräsenz dort deutlich verstärkt worden. Dies wäre auf Dauer aber zu teuer, hatte es geheißen. Vor einem Jahr hatte die Stadtvertretung Schwerin die Kameraüberwachung beschlossen.

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