Kiel:Weniger Bewerber für die Polizei: Minister aber zufrieden

Kiel (dpa/lno) - Für eine Ausbildung bei der Polizei in Schleswig-Holstein haben sich in der jüngsten Bewerbungsrunde rund 3200 Frauen und Männer beworben. Das waren 300 weniger als im Vorjahr, wie das Innenministerium am Freitag mitteilte. Dennoch sei die Zahl auf einem hohen und guten Niveau, sagte Ressortchef Hans-Joachim Grote (CDU). Eine erste Einsicht in die Unterlagen zeige, dass viele Bewerbungen sehr vielversprechend seien. Er sei zuversichtlich, zum Ausbildungsstart am 1. August dieses und 1. Februar nächsten Jahres insgesamt 400 sehr gut geeignete angehende Polizisten begrüßen zu können.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa/lno) - Für eine Ausbildung bei der Polizei in Schleswig-Holstein haben sich in der jüngsten Bewerbungsrunde rund 3200 Frauen und Männer beworben. Das waren 300 weniger als im Vorjahr, wie das Innenministerium am Freitag mitteilte. Dennoch sei die Zahl auf einem hohen und guten Niveau, sagte Ressortchef Hans-Joachim Grote (CDU). Eine erste Einsicht in die Unterlagen zeige, dass viele Bewerbungen sehr vielversprechend seien. Er sei zuversichtlich, zum Ausbildungsstart am 1. August dieses und 1. Februar nächsten Jahres insgesamt 400 sehr gut geeignete angehende Polizisten begrüßen zu können.

Die Landesregierung will bis 2023 insgesamt 500 zusätzliche Polizeistellen schaffen. „Die große Zahl an Bewerbungen zeigt, dass unsere Polizei nach wie vor ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist und dass viele Menschen ihre berufliche Zukunft im Landesdienst sehen und ihren Beitrag für die Sicherheit in Schleswig-Holstein leisten wollen“, sagte Grote. Praktisch in allen Branchen klagten Unternehmen über einen immer stärker werdenden Fachkräftemangel. Daher gebe es einen starken Wettbewerb um den Nachwuchs. „Vor diesem Hintergrund bin ich mit der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber sehr zufrieden.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: