Kiel:Von Schließung bedrohte Polizeistationen bleiben erhalten

Kiel (dpa/lno) - Zahlreiche von der Schließung bedrohte Polizeistationen im Land sollen erhalten bleiben. Das gab Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Montag bekannt. Die Polizisten vor Ort seien für die Menschen wichtige Ansprechpartner, sagte Grote. "Sie kennen ihren Ort, sie wissen, worauf es ankommt in ihren Dörfern und Städten, wissen, wo es Probleme geben könnte." Diese Kompetenz sei für Sicherheit und Sicherheitsgefühl im Land von unschätzbarem Wert. "Deshalb ist es für uns von zentraler Bedeutung, dass die Polizei auch in der Fläche Ansprechpartner für die Menschen bleibt."

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Kiel (dpa/lno) - Zahlreiche von der Schließung bedrohte Polizeistationen im Land sollen erhalten bleiben. Das gab Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Montag bekannt. Die Polizisten vor Ort seien für die Menschen wichtige Ansprechpartner, sagte Grote. „Sie kennen ihren Ort, sie wissen, worauf es ankommt in ihren Dörfern und Städten, wissen, wo es Probleme geben könnte.“ Diese Kompetenz sei für Sicherheit und Sicherheitsgefühl im Land von unschätzbarem Wert. „Deshalb ist es für uns von zentraler Bedeutung, dass die Polizei auch in der Fläche Ansprechpartner für die Menschen bleibt.“

Defintiv erhaltenbleiben nach erneuter Prüfung Stationen in Grube, Lensahn, Schönwalde, Hutzfeld, Süsel, Nusse, Aumühle, Ammersbek und Rickling. In Großenbrode wird es, wie bisher, eine Sprechstunde geben. Die Stationen Elmschenhagen und Kronsburg in Kiel werden den Angaben zufolge als neue Station Wellsee zusammengelegt.

Grote betonte, die Koalition wolle in den kommenden Jahren die Präsenz der Polizei in der Fläche wieder ausbauen. „Wir haben in unserem Koalitionsvertrag klar gemacht, wie wichtig uns eine fest in der Gesellschaft und der Region verankerte Polizei ist. Wir wollen deshalb zurück in die Fläche.“

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Torsten Jäger, begrüßte die Entscheidung und erwartet ein konsequentes Fortschreiten dieses Weges.

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