Worms:Ausschläge und Kopfweh: Worms warnt vor Blumenzwiebeln

Worms (dpa/lrs) - Die Stadt Worms warnt vor Blumenzwiebeln einer Benefizaktion. Eine teilnehmende Schule habe offenbar eine kontaminierte Charge von Tulpen-, Hyazinthen- und Narzissen-Zwiebeln erhalten, teilte die Stadtverwaltung am Samstag mit. Im ungünstigsten Fall könne der Kontakt damit zu Hautrötungen und Ausschlägen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Gliederschwäche führen. Nach Angaben einer Stadtsprecherin hätten bereits mehrere Menschen über Unwohlsein geklagt. Welcher Stoff die Symptome auslöse, werde untersucht. Es kämen natürliche Substanzen der Narzissen-Zwiebeln infrage oder Mittel, mit denen sie vorher gegen Schädlinge behandelt wurden.

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Worms (dpa/lrs) - Die Stadt Worms warnt vor Blumenzwiebeln einer Benefizaktion. Eine teilnehmende Schule habe offenbar eine kontaminierte Charge von Tulpen-, Hyazinthen- und Narzissen-Zwiebeln erhalten, teilte die Stadtverwaltung am Samstag mit. Im ungünstigsten Fall könne der Kontakt damit zu Hautrötungen und Ausschlägen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Gliederschwäche führen. Nach Angaben einer Stadtsprecherin hätten bereits mehrere Menschen über Unwohlsein geklagt. Welcher Stoff die Symptome auslöse, werde untersucht. Es kämen natürliche Substanzen der Narzissen-Zwiebeln infrage oder Mittel, mit denen sie vorher gegen Schädlinge behandelt wurden.

Der Stadt zufolge hatte die Pfrimmtal-Realschule plus am Donnerstag an der bundesweiten Aktion „Tulpen für Brot“ mitgemacht, bei der Schüler Blumenzwiebeln für einen guten Zweck weiterverkaufen. Wer Zwiebeln erworben hat, soll sie nun bei der Wormser Feuerwehr abgeben. Die Stadt wies daraufhin, dass die Zwiebeln nur mit Handschuhen angefasst und in verschlossenen Plastiktüten oder Plastikbehältern transportiert werden sollten. Kinder sollten ferngehalten werden.

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