Stuttgart:Shisha-Bar zeitweise geschlossen: zu viel Kohlenmonoxid

Stuttgart (dpa/lsw) - Eine Shisha-Bar in Stuttgart ist in der Nacht zum Dienstag geschlossen worden, um Gäste vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung zu bewahren. Nach Angaben der Polizei hatten Beamte bei einer Kontrolle eine Gefahr für die Besucher festgestellt. Wie ein Sprecher sagte, waren die vorgeschriebenen Kohlenmonoxid-Melder deaktiviert worden. Als die Beamten die Geräte in Betrieb nahmen, lösten sie sofort Alarm aus. Eine Messung von Kohlendioxid (CO) ergab demnach einen zu hohen Wert. Zehn Gäste mussten die Bar verlassen - der Betrieb wurde eingestellt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Eine Shisha-Bar in Stuttgart ist in der Nacht zum Dienstag geschlossen worden, um Gäste vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung zu bewahren. Nach Angaben der Polizei hatten Beamte bei einer Kontrolle eine Gefahr für die Besucher festgestellt. Wie ein Sprecher sagte, waren die vorgeschriebenen Kohlenmonoxid-Melder deaktiviert worden. Als die Beamten die Geräte in Betrieb nahmen, lösten sie sofort Alarm aus. Eine Messung von Kohlendioxid (CO) ergab demnach einen zu hohen Wert. Zehn Gäste mussten die Bar verlassen - der Betrieb wurde eingestellt.

Nach ausreichendem Lüften könne die Shisha-Bar aber wohl wieder öffnen, sagte ein Polizeisprecher. Die Gaststättenbehörde wurde demnach informiert, so dass auch ein Bußgeld drohen könnte.

Erst Ende Februar hatte die Stadt bekanntgegeben, dass in Stuttgarter Gaststätten das Rauchen von mit Kohle beheizten Wasserpfeifen ab dem 15. März nur noch mit Einschränkungen erlaubt ist. So müssen genügend Kohlenmonoxidmelder - einer pro 25 Quadratmeter Fläche - und Lüftungsanlagen installiert sein. Außerdem muss der Brandschutz durch Feuerlöscher und umsichtigen Umgang mit Kohlen gewährleistet sein.

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