Potsdam:Tödlicher Badeunfall: Betreiber legt Abschlussbericht vor

Potsdam (dpa/bb) - Nach dem Tod einer Frau in einem Schwimmbad in Potsdam hat der Betreiber seinen angekündigten Abschlussbericht vorgelegt. Demnach hätten die Schwimmmeister bei der Bergung der verunglückten Frau korrekt gehandelt, hieß es am Sonntag in einer Mitteilung der Bäderlandschaft Potsdam, die das Bad betreiben.

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Potsdam (dpa/bb) - Nach dem Tod einer Frau in einem Schwimmbad in Potsdam hat der Betreiber seinen angekündigten Abschlussbericht vorgelegt. Demnach hätten die Schwimmmeister bei der Bergung der verunglückten Frau korrekt gehandelt, hieß es am Sonntag in einer Mitteilung der Bäderlandschaft Potsdam, die das Bad betreiben.

Die 39-Jährige war am 2. November leblos aus einem Becken gezogen worden. Danach war sie nach Polizeiangaben reanimiert worden, später jedoch im Krankenhaus gestorben. Zunächst war unklar gewesen, ob die Frau bereits im Schwimmbad ums Leben kam.

In den vergangenen Wochen seien von der beauftragten Kanzlei 15 Zeugen befragt worden, teilten die Stadtwerke mit, zu der die Bäderlandschaft gehört. Demnach habe die Obduktion ergeben, dass die Frau nicht habe gerettet werden können. Sie habe an einem Herzschaden gelitten, an dem sie später im Krankenhaus starb.

Vorwürfe, das Personal habe falsch reagiert, weil zwei Badegäste die Reanimation übernahmen, wurden zurückgewiesen. Die zufällig anwesende Notfallsanitäterin und der Rettungsassistent verfügten über größere praktische Erfahrung. Die Bäderlandschaft will den Bericht auf ihrer Webseite veröffentlichen.

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