Pastetten:Die Stiere sind los

Pastetten (dpa/lby) - In Oberbayern sind die Stiere los. Von 17 aus einer Weide in Pastetten ausgebüxten Rindern der französischen Rasse Aubrac streunten am Mittwoch noch vier in freier Wildbahn umher. Sie hatten nach Polizeiangaben am Montagabend ein offenes Gatter zu einer Erkundungstour genutzt und sich dann in zwei Gruppen geteilt. Mehrere Versuche, die Stiere noch am Abend einzufangen, schlugen fehl.

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Pastetten (dpa/lby) - In Oberbayern sind die Stiere los. Von 17 aus einer Weide in Pastetten ausgebüxten Rindern der französischen Rasse Aubrac streunten am Mittwoch noch vier in freier Wildbahn umher. Sie hatten nach Polizeiangaben am Montagabend ein offenes Gatter zu einer Erkundungstour genutzt und sich dann in zwei Gruppen geteilt. Mehrere Versuche, die Stiere noch am Abend einzufangen, schlugen fehl.

Erst am Dienstag wurden etliche Rinder gestellt und zurück auf die Weide gebracht. Ein Tier erlegten Polizeibeamte, weil es der Autobahn 94 von München nach Pocking gefährlich nah kam. Ein weiteres Rind verendete stressbedingt nach einer Betäubung.

Am Mittwoch trieben sich noch vier Stiere im Ebersberger Forst und im Gemeindegebiet von Pastetten herum. Nach Mitteilung des Landratsamtes Erding waren sieben Freiwillige Feuerwehren aus der Region und zwölf Polizisten mit der Suche nach den fehlenden Tieren beschäftigt.

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