München:Toter von Freimann nach acht Monaten identifiziert

München (dpa/lby) - Die Polizei hat die Identität eines Mannes geklärt, dessen Leiche Ende Oktober 2016 im Freien im Münchner Stadtteil Freimann entdeckt wurde. Weil er weder Ausweispapiere, Bankkarten noch ein Mobiltelefon bei sich hatte und auch die Veröffentlichung eines Fotos keine Hinweise brachte, war eine Identifizierung des Mannes bislang nicht möglich gewesen. Eine DNA-Spur brachte nun den Durchbruch: Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um einen 53-Jährigen aus dem Stadtteil Oberföhring.

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München (dpa/lby) - Die Polizei hat die Identität eines Mannes geklärt, dessen Leiche Ende Oktober 2016 im Freien im Münchner Stadtteil Freimann entdeckt wurde. Weil er weder Ausweispapiere, Bankkarten noch ein Mobiltelefon bei sich hatte und auch die Veröffentlichung eines Fotos keine Hinweise brachte, war eine Identifizierung des Mannes bislang nicht möglich gewesen. Eine DNA-Spur brachte nun den Durchbruch: Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um einen 53-Jährigen aus dem Stadtteil Oberföhring.

Weil der Mann längere Zeit seine dortige Wohnung nicht mehr betreten hatte, wurde die Polizei im Februar zur Öffnung der Tür gerufen. In der Wohnung fanden die Beamten das Mobiltelefon, den Geldbeutel mit sämtlichen Ausweisdokumenten und Bankkarten sowie einen Reisepass des Wohnungsinhabers. Es konnten jedoch keine Angehörigen des vermissten Mannes ermittelt werden.

Im Mai 2017 wurde die Wohnung schließlich geräumt. Dabei seien DNA-Proben sichergestellt worden. Die rechtsmedizinische Untersuchung habe ergeben, dass es sich bei dem vermissten Wohnungsinhaber um den in Freimann gefundenen Toten handle. Ein Verbrechen schließt die Polizei aus.

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