Notfälle:Längere U-Bahnen am Tag der Bombenentschärfung

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Um vor der Bombenentschärfung in Frankfurt möglichst viele Betroffene rechtzeitig aus dem Gefahrengebiet bringen zu können, werden U-Bahnen am Sonntag ab etwa 4.00 Uhr durch zusätzliche Wagen verlängert. Zudem stünden 30 bis 40 Linienbusse bereit, um Anwohner aus der Evakuierungszone zu bringen, berichtete ein Sprecher der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ am Freitag. Die Menschen werden von Sammelstellen zu den Unterkünften und wieder zurück gebracht.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Um vor der Bombenentschärfung in Frankfurt möglichst viele Betroffene rechtzeitig aus dem Gefahrengebiet bringen zu können, werden U-Bahnen am Sonntag ab etwa 4.00 Uhr durch zusätzliche Wagen verlängert. Zudem stünden 30 bis 40 Linienbusse bereit, um Anwohner aus der Evakuierungszone zu bringen, berichtete ein Sprecher der Nahverkehrsgesellschaft traffiQ am Freitag. Die Menschen werden von Sammelstellen zu den Unterkünften und wieder zurück gebracht.

Zu Einschränkungen für den Nahverkehr während der Sperrung hieß es von traffiQ. „Vor allem U-Bahnen und Buslinien werden unterbrochen oder eingestellt.“ Die S-Bahnen verkehren voraussichtlich ungehindert. Die Straßenbahnen fahren nahezu ungehindert bis auf Linie 16, die nur bis zum Westbahnhof unterwegs sein wird. Fünf Buslinien, die sonst das gesperrte Gebiet durchqueren, fallen am Sonntag ganztägig aus. Auch außerhalb der Evakuierungszone könnten Linien ausfallen, da Busse und Fahrer von normalen Strecken abgezogen werden müssten, sagte der Sprecher.

Um 8.00 Uhr, zu Beginn der Sperrung, müssen alle Busse und Bahnen den Evakuierungsbereich verlassen haben. Wenn am Abend die Sperrung aufgehoben wird, nehmen die U-Bahnen nach und nach den Betrieb wieder auf. Über Details informiert die Homepage der Gesellschaft sowie ein Servicetelefon.

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