Köln:Toter Patient in Kölner Klinik: Ermittlungen eingestellt

Köln (dpa/lnw) - Der Tod eines Patienten in der Kölner Uniklinik, dessen Leiche erst mehrere Tage nach seinem Verschwinden gefunden wurde, hat kein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingestellt. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Auch ein fahrlässiges Verhalten des Klinikpersonals habe nicht fesgestellt werden können. Zuvor hatte die "Kölnische Rundschau" berichtet.

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Köln (dpa/lnw) - Der Tod eines Patienten in der Kölner Uniklinik, dessen Leiche erst mehrere Tage nach seinem Verschwinden gefunden wurde, hat kein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingestellt. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Auch ein fahrlässiges Verhalten des Klinikpersonals habe nicht fesgestellt werden können. Zuvor hatte die „Kölnische Rundschau“ berichtet.

Der 74-jährige schwerkranke Mann, der unter Orientierungsschwierigkeiten litt, war im Februar aus seinem Zimmer in der Uniklinik verschwunden. Eine groß angelegte Suche der Polizei - unter anderem mit Hubschrauber und Spürhunden - blieb erfolglos. Erst nach mehr als einer Woche fand eine Mitarbeiterin die Leiche in einem Technikraum der Klinik. Wie der Mann dorthin gelangt ist, sei bis heute unklar, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Auch der genaue Todeszeitpunkt habe sich nicht klären lassen.

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