Notfälle - Göttingen:Bombenverdacht bestätigt: 14 000 Menschen betroffen

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Göttingen (dpa/lni) - In Göttingen hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Bombe im Boden ausfindig gemacht. Damit hat sich der Verdacht, an der Stelle liege ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, bestätigt. Das verdächtige Objekt war in der vergangenen Woche bei Bauarbeiten gefunden worden.

Ob die Bombe entschärft werden kann oder kontrolliert gesprengt werden muss, stand zunächst nicht fest, wie die Stadt am Samstag mitteilte. Damit die Bombe unschädlich gemacht werden kann, mussten rund 14 000 Menschen ihre Häuser verlassen.

Nur etwa 100 Meter vom aktuellen Fundort entfernt waren 2010 drei Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei der Detonation eines Blindgängers getötet worden. Sechs weitere Menschen wurden damals verletzt.

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