Frankfurt am Main:Bombe entschärft: Polizei mit Einsatz zufrieden

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die nächtliche Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Frankfurt ist ohne Probleme über die Bühne gegangen. Auch mit Blick auf die Räumung des betroffenen Gebiets hat es nach Angaben der Polizei keine Auffälligkeiten gegeben. Etwa 2000 Menschen im Stadtteil Schwanheim mussten aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. "Soweit wir es überblicken, war der Ablauf gut. Die Menschen haben ihre Wohnungen zügig geräumt und konnten nach der Entschärfung wie geplant zurück", sagte eine Sprecherin am Donnerstagmorgen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die nächtliche Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Frankfurt ist ohne Probleme über die Bühne gegangen. Auch mit Blick auf die Räumung des betroffenen Gebiets hat es nach Angaben der Polizei keine Auffälligkeiten gegeben. Etwa 2000 Menschen im Stadtteil Schwanheim mussten aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. „Soweit wir es überblicken, war der Ablauf gut. Die Menschen haben ihre Wohnungen zügig geräumt und konnten nach der Entschärfung wie geplant zurück“, sagte eine Sprecherin am Donnerstagmorgen.

Anders hatte sich die Lage bei einer Entschärfung Anfang September dargestellt. Damals nahmen einige der Anwohner die Evakuierung nicht ernst und bereiteten der Polizei viel Arbeit. Jetzt, bei die Entschärfung des 500 Kilogramm schweren Sprengkörpers in der Nacht zum Donnerstag, lief alles glatt, teilte die Polizei mit. Um kurz vor 1 Uhr war die Bombe entschärft. Im Anschluss sprengte der Kampfmittelräumdienst kontrolliert den Zünder. Bereits wenige Minuten später wurden die Sperrungen aufgehoben. Die Menschen konnten in ihre Unterkünfte zurückkehren.

Betroffen waren auch vier Hotels sowie die Autobahn 5. Es war bereits die dritte Entschärfung in gut einem Monat. „Solche Einsätze sind immer eine Herausforderung für die Polizei, die auch noch die anderen Aufgaben zu erfüllen hat“, sagte die Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen. Umso besser, wenn die Anwohner mitziehen würden und ihre Wohnungen freiwillig verließen.

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