Darmstadt:Ermittlungen nach tödlichem Hundebiss eingestellt

Bad König/Darmstadt (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Hundebiss in Bad König im vergangenen April hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingestellt. Der Familienhund hatte ein sechs Monate altes Baby in den Kopf gebissen. Das Kind war daraufhin verblutet. Die Staatsanwaltschaft sehe in Absprache mit dem zuständigen Gericht von einer Verfolgung der Tat ab, weil die Eltern des Kindes durch die Folgen bereits schwer getroffen seien, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Es handele sich zudem um einen Unglücksfall, "an dem die Beschuldigten nur untergeordnet eine Verantwortung tragen, so dass eine Bestrafung als verfehlt erscheint."

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Bad König/Darmstadt (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Hundebiss in Bad König im vergangenen April hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingestellt. Der Familienhund hatte ein sechs Monate altes Baby in den Kopf gebissen. Das Kind war daraufhin verblutet. Die Staatsanwaltschaft sehe in Absprache mit dem zuständigen Gericht von einer Verfolgung der Tat ab, weil die Eltern des Kindes durch die Folgen bereits schwer getroffen seien, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Es handele sich zudem um einen Unglücksfall, „an dem die Beschuldigten nur untergeordnet eine Verantwortung tragen, so dass eine Bestrafung als verfehlt erscheint.“

Zum Zeitpunkt des Bisses hatte sich das Baby auf dem Arm des Vaters befunden. Der 24-Jährige hatte selbst den Rettungsdienst verständigt. Die Mutter des Säuglings hatte sich zu der Zeit nicht in der Wohnung aufgehalten.

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