Bebenhausen:Hitze und Katastrophen: Retter proben den Ernstfall

Stuttgart (dpa/lsw) - Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Südwesten üben heute und morgen für eine langanhaltende Hitzewelle. Das Szenario: Im Wald bricht Feuer aus, Trinkwasser wird knapp, der Strom fällt aus. Rund 2300 Kräfte sind bei der Übung im Einsatz, die die Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen zusammen mit mehreren Landkreisen durchführen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Südwesten üben heute und morgen für eine langanhaltende Hitzewelle. Das Szenario: Im Wald bricht Feuer aus, Trinkwasser wird knapp, der Strom fällt aus. Rund 2300 Kräfte sind bei der Übung im Einsatz, die die Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen zusammen mit mehreren Landkreisen durchführen.

„In anderen Regionen der Welt sehen wir, wie schnell ein solches Szenario Realität werden kann“, sagte Dirk Abel vom Regierungspräsidium Tübingen. Weil die vergangenen Sommer oft sehr trocken waren, habe man sich dafür entschieden, die Folgen einer extremen Hitzewelle zu inszenieren und zu üben. Am Freitag geht es in den Büros um die Abläufe im Krisenfall. Am Samstag müssen die Einsatzkräfte draußen zeigen, was sie können. Im Naturpark Schönbuch werden für die Übung zehn Feuer brennen, die gelöscht werden müssen.

Auch andernorts sorgt man vor: In Neuhausen auf den Fildern (Kreis Esslingen) treffen sich in der kommenden Woche 40 Hilfsorganisationen, um Einsätze bei Erdbeben, Überschwemmungen oder Konflikten besser aufeinander abzustimmen.

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