Notfälle:80-jähriger Surfer verliert Brett und Segel vor Langeoog

Langeoog (dpa/lni) - Ein 80 Jahre alter Surfer hat etwa zwei Kilometer vor Langeoog sowohl sein Brett als auch sein Segel verloren - und musste gerettet werden. Er war in einem Gebiet unterwegs, an dem es viele flache Stellen gibt, an denen sich gefährlicher Seegang aufbauen kann, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Dienstag mitteilte. Mit seinem Handy gelang es dem Verunglückten, die Seenotleitung Bremen zu alarmieren. Er war allerdings nicht mehr rückrufbar.

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Langeoog (dpa/lni) - Ein 80 Jahre alter Surfer hat etwa zwei Kilometer vor Langeoog sowohl sein Brett als auch sein Segel verloren - und musste gerettet werden. Er war in einem Gebiet unterwegs, an dem es viele flache Stellen gibt, an denen sich gefährlicher Seegang aufbauen kann, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Dienstag mitteilte. Mit seinem Handy gelang es dem Verunglückten, die Seenotleitung Bremen zu alarmieren. Er war allerdings nicht mehr rückrufbar.

„Immerhin konnte er noch mitteilen, dass er sich auf eine Sandbank geflüchtet hat und mit einem schwarzen Neoprenanzug sowie einer roten Mütze bekleidet ist“, berichtet Ralph Rüffert, Schiffsführer des Rettungsbootes „Secretarius“. Wegen des Niedrigwassers war die Suche für die Retter eine Herausforderung. Schließlich konnten sie den Mann, der zwischen Baltrum und Langeoog gestrandet war, retten. „Er war erschöpft und leicht unterkühlt, aber sonst in guter Verfassung. Hätte er uns nicht alarmieren können, wäre das bald wieder auflaufende Wasser lebensgefährlich für ihn geworden“, sagte Rüffert.

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