Mila Kunis, 38, ukrainisch-amerikanische Schauspielerin, hat sich als "stolze Ukrainerin" bezeichnet. Zusammen mit ihrem Mann, US-Schauspieler Ashton Kutcher, 44, hat sie eine Spendenaktion für die Ukraine ins Leben gerufen. Sie selbst würden drei Millionen Dollar spenden, sagten sie in einem Video. Ihr Ziel sei es, über eine Online-Fundraising-Plattform 30 Millionen Dollar für Flüchtlinge aufzubringen. Nach wenigen Stunden waren knapp drei Millionen Dollar zusammengekommen. Kunis wurde 1983 in der Ukraine geboren und kam 1991 mit ihrer Familie in die USA. Sie habe sich immer als Amerikanerin gefühlt, aber heute sei sie ein "stolze Ukrainerin". Die russische Invasion in die Ukraine bezeichnete die Schauspielerin als "ungerechten Angriff auf die Menschlichkeit".
Lena Meyer-Landrut, 30, Sängerin, zeigt Verständnis für die Corona-Jugend. "Ich kann von mir sagen, dass meine Zwanzigerjahre sich ähnlich anfühlten wie eine sehr lange Corona-Phase - was Erfahrungen, Partys und das eigene Erproben von Grenzen angeht", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die Sängerin gewann 2010 im Alter von 18 Jahren mit dem Titel "Satellite" den Eurovision Song Contest. Durch ihre frühe Bekanntheit habe sie sich sehr eingeschränkt gefühlt. "Ich musste mich selbst schützen und habe mir deshalb viele Dinge nicht erlaubt, die ich andernfalls wahrscheinlich ausprobiert hätte", wie etwa WG-Partys, Clubnächte, Eskapaden. "Ich hatte das alles nicht." Deshalb könne sie das Gefühl, etwas zu verpassen, sehr gut nachvollziehen.
Mark Waschke, 49, Schauspieler und "Tatort"-Kommissar in Berlin, hat den Konkurrenzkampf an seiner ehemaligen Schauspielschule kritisiert. Als "anstrengend und langweilig" habe er diesen empfunden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Natürlich mag man sich und versucht, gut miteinander klarzukommen, und man tut so, als würden auch alle an einem Strang ziehen." Waschke besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.
Kaja und Skadi, knapp vier Monate alt, Rostocker Eisbär-Zwillinge, sind nicht länger namenlos. Die Namen wurden am Freitagmorgen beim ersten Kontakt mit Besuchern auf der Außenanlage des Polariums bekannt gegeben. Kaja bedeutet so viel wie die Schöne oder die Reine, und Skadi ist der Name der Göttin der Jagd und des Winters, sagte Zoodirektorin Antje Angeli. An der Namenswahl hatten sich den Angaben zufolge mehr als 10 000 Menschen beteiligt.