Die Lebenserfahrung lehrt, dass es auf der Welt schreckliche Angeber gibt, und dass das nicht notwendigerweise eine Frage des Geldes ist. Im Fall von Megayachten und deren Besitzern kommt allerdings wohl beides zusammen. Wer seinen Reichtum so schamlos zur Schau stellt, der hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein ausgeprägtes Geltungsbewusstsein. Deshalb ist es vermutlich ein empfindlicher Dämpfer, wenn das eigene Superschiff irgendwo auf der Welt nicht mehr willkommen ist - so geschehen jetzt dem zweitreichsten Mann der Welt im Hafen von Neapel.
Italien:Superyachten müssen draußen bleiben
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Neapel schließt seinen Hafen für Schiffe mit mehr als 75 Metern Länge. Das trifft einige Milliardäre - was selbst Gewerkschafter empört.
Von Marc Beise, Rom
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