Leute:Boris und Odysseus

Lesezeit: 2 min

(Foto: Alberto Pezzali/AP)

Ex-Premier Johnson hat mal wieder ein Kind bekommen, Taylor Swift tut Gelsenkirchen gut und Madonna ist "auf dem Weg der Besserung".

Boris Johnson, 59, britischer Ex-Premierminister, hat jetzt einen Odysseus. Wie seine Ehefrau Carrie Johnson auf Instagram mitteilte, sind die beiden erneut Eltern geworden. Der Sohn mit dem Namen Frank Alfred Odysseus kam demnach schon am 5. Juli zur Welt. "Könnt Ihr Euch denken, welchen der Namen mein Ehemann ausgesucht hat?", schrieb die 35-Jährige mit einem Tränen lachenden Emoji dazu. Johnson hat Altertumsgeschichte studiert und spielt gern auf die griechische oder römische Geschichte an. Für das Paar ist es das dritte gemeinsame Kind: Sohn Wilfred wurde Ende April 2020 geboren, Tochter Romy im Dezember 2021. Der konservative Politiker hat zudem mindestens fünf weitere Kinder.

(Foto: Jordan Strauss/Jordan Strauss/Invision/AP)

Taylor Swift, 33, Sängerin, macht Gelsenkirchen beliebter. Eine Studie will ergeben haben, dass die Nachfrage nach Ferienunterkünften und Hotels gestiegen sei, seit Swift zwei zusätzliche Auftritte in Gelsenkirchen angekündigt hat. Auch das internationale Interesse an der Stadt, die bislang nicht gerade als Touristenmagnet galt, soll gewachsen sein. Nach Ankündigung der Tourtermine für das kommende Jahr nahmen die Anfragen aus Großbritannien um 100 Prozent zu, die aus Österreich sogar um 480 Prozent, berichteten die Vermietungsportale "FeWo-direkt" und "Expedia". Swift tritt sieben Mal in Deutschland auf, die erste Show findet am 17. Juli 2024 in Gelsenkirchen statt.

(Foto: Neil Hall/Reuters)

Madonna, 64, Sängerin, bedankt sich bei ihren Fans für deren Genesungswünsche. Sie sei "auf dem Weg der Besserung", teilte sie via Instagram mit. "Ich konzentriere mich jetzt auf meine Gesundheit und darauf, stärker zu werden, und ich kann euch versichern, dass ich, sobald es geht, wieder mit euch zusammen sein werde." Wegen einer schweren bakteriellen Infektion hatte der Popstar im Juni mehrere Tage auf der Intensivstation verbringen müssen und die ab dem 15. Juli geplante Welttournee zunächst verschoben. Als sie im Krankenhaus aufgewacht sei, habe sie als Erstes an ihre Kinder gedacht, schrieb Madonna nun. Der zweite Gedanke habe ihren Fans gegolten.

(Foto: Isabel Infantes/dpa)

Tom Holland, 27, Schauspieler, hat dem Alkohol abgeschworen. "Das ist ehrlich gesagt das Beste, was ich je getan habe. Ich habe jetzt eineinhalb Jahre nichts getrunken. Es kommt mir nicht einmal in den Sinn", sagte er im Podcast "On Purpose with Jay Shetty". Ursprünglich habe er nur im Januar 2022 auf Alkohol verzichten wollen. "Alles, woran ich denken konnte, war, einen Drink zu trinken", sagte der Brite. "Ich sagte mir: 'Wenn ich sechs Monate ohne Alkohol auskomme, dann kann ich mir beweisen, dass ich kein Problem habe.'" Über das erreichte Ziel sagte er: "Ich war so glücklich wie noch nie in meinem Leben. Ich konnte besser schlafen, ich konnte besser mit Problemen umgehen."

(Foto: Oliver Berg/picture alliance / dpa)

Dirk Niebel, 60, ehemaliger Entwicklungsminister, sucht einen Käufer für seinen "Horst". So nennt er liebevoll seinen Monster-Truck (mehr als sechs Meter lang und drei Meter hoch), den er nun für 111 000 Euro loswerden will. Das Expeditionsmobil habe ein "modernes 1-Zimmer-Apartement" als Aufbau, zitiert die Bild-Zeitung aus dem recht emotionalen Facebookpost des FDP-Politikers. Darin berichtet er seiner "Horst-Fangemeinde" auch vom Projekt "Zweit-Horst", für das er das Geld brauche. Was genau er sich jetzt für ein Auto anschafft, will er aber erst später verraten.

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Adela Poteri, 13, Schülerin aus der Nähe von Hannover, träumt von einem Flug ins Weltall. Das Mädchen hat vier Klassen übersprungen, spricht elf Sprachen und spielt mehrere Instrumente. Als Juniorstudentin belegt sie Kurse an der Leibniz Universität Hannover. Schon mit vier Jahren beschloss sie, Astronautin zu werden, am liebsten würde sie sofort in die USA ziehen und für die US-Raumfahrtbehörde Nasa arbeiten. "Das wäre mein Traum", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Leider darf ich erst in zwei Jahren mein Abi schreiben, obwohl ich jetzt schon dazu bereit wäre", so Poteri. "Das Schulsystem ist nicht für mich gemacht."

© SZ/dpa/afis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusGlamour im Quadrat
:Taylor Swift am Rhein-Herne-Kanal

Die Sirene aus Nashville kommt nach Gelsenkirchen? Willkommen im Emscherflorenz, ruft unser Experte: Ein Reiseführer für den Superstar.

Von Micky Beisenherz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: