Wiesbaden:Kinderporno-Razzia: Drei Tatverdächtige kommen aus Berlin

Berlin (dpa/bb) - Von 67 Tatverdächtigen, die über einen Onlinedienst Bilder und Videos mit Kinderpornografie getauscht haben sollen, stammen auch drei Personen aus Berlin. Die Verdächtigen seien 22, 34 und 73 Jahre alt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Donnerstag mitteilte. Sie sind zuvor noch nicht strafrechtlich aufgefallen.

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Berlin (dpa/bb) - Von 67 Tatverdächtigen, die über einen Onlinedienst Bilder und Videos mit Kinderpornografie getauscht haben sollen, stammen auch drei Personen aus Berlin. Die Verdächtigen seien 22, 34 und 73 Jahre alt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Donnerstag mitteilte. Sie sind zuvor noch nicht strafrechtlich aufgefallen.

Alle Tatverdächtigen, deren Wohnungen durchsucht worden waren, befinden sich derzeit auf freiem Fuß und sitzen nicht in Untersuchungshaft. Das könne sich aber ändern, wenn das sichergestellte Material ausgewertet worden sei, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, Georg Ungefuk. Bislang gebe es keine Hinweise, dass die Tatverdächtigen realen sexuellen Missbrauch begangen haben könnten. Die Beschuldigten im Alter von 18 bis 80 Jahren stehen im Verdacht, über den Onlinedienst „Chatstep“ Bilder und Videos von teils schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern sowie von sexueller Gewalt gegen Kinder ausgetauscht zu haben.

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