Salzgitter:Mann bestreitet Tötungsabsicht nach Sorgerechtsstreit

Braunschweig (dpa/lni) - Im Sorgerechtsstreit soll ein 38-Jähriger seine Ex-Partnerin vor den Augen der gemeinsamen Kinder erschossen haben, seit Montag muss er sich vor dem Landgericht Braunschweig wegen Mordes verantworten. Zum Prozessauftakt bestritt er, die Tat Ende Mai geplant zu haben. "Ich habe nicht überlegt, dass ich sie töte oder sonst was. Meine Hoffnung war, dass sie das Sorgerecht uns beiden geben", sagte der 38-Jährige. Vor dem tödlichen Schuss hatte das Opfer im Amtsgericht Tecklenburg das Sorgerecht für die vier gemeinsamen Kinder bekommen.

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Braunschweig (dpa/lni) - Im Sorgerechtsstreit soll ein 38-Jähriger seine Ex-Partnerin vor den Augen der gemeinsamen Kinder erschossen haben, seit Montag muss er sich vor dem Landgericht Braunschweig wegen Mordes verantworten. Zum Prozessauftakt bestritt er, die Tat Ende Mai geplant zu haben. „Ich habe nicht überlegt, dass ich sie töte oder sonst was. Meine Hoffnung war, dass sie das Sorgerecht uns beiden geben“, sagte der 38-Jährige. Vor dem tödlichen Schuss hatte das Opfer im Amtsgericht Tecklenburg das Sorgerecht für die vier gemeinsamen Kinder bekommen.

Der im Kosovo geborene Mann aus Westercappeln soll nach Salzgitter gefahren sein und seine Ex-Partnerin vor den Augen der vier kleinen Kinder getötet haben. Die 30-Jährige starb vor dem Wohnhaus ihrer Eltern. Ihre Schwester, die sich laut Anklage dem Schützen in den Weg stellte, überlebte einen Schuss in die Hüfte.

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