Potsdam:Waffenrazzia bei Käufern des Portals „Migrantenschreck“

Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Die Zollbehörde hat auf Weisung der Staatsanwaltschaften Frankfurt (Oder), Neuruppin, Potsdam und Berlin Wohnungen von Waffenkäufern in der Region durchsucht. Insgesamt wurden 16 Schusswaffen, verbotene Messer oder Elektroschocker beschlagnahmt, wie das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte. Die Mehrzahl der Waffen, die Heißgasgeschosse aus Plastik abfeuern, seien über ein in Russland gelistetes Internetportal geordert worden. Aufgeschreckt durch die Medienberichterstattung über dieses Portal habe sich ein Käufer der Polizei gestellt und seine Waffe abgegeben.

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Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Die Zollbehörde hat auf Weisung der Staatsanwaltschaften Frankfurt (Oder), Neuruppin, Potsdam und Berlin Wohnungen von Waffenkäufern in der Region durchsucht. Insgesamt wurden 16 Schusswaffen, verbotene Messer oder Elektroschocker beschlagnahmt, wie das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte. Die Mehrzahl der Waffen, die Heißgasgeschosse aus Plastik abfeuern, seien über ein in Russland gelistetes Internetportal geordert worden. Aufgeschreckt durch die Medienberichterstattung über dieses Portal habe sich ein Käufer der Polizei gestellt und seine Waffe abgegeben.

Die 15 Käufer im Alter zwischen 16 und 66 Jahren hätten mit ihrer Bestellung und der erfolgten Lieferung gegen das deutsche Waffenrecht verstoßen, so der Sprecher weiter. Ihnen droht jetzt eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.

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