Potsdam:Schröter weist Berichte über verschwundene Waffen zurück

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, dass angeblich zwischen 2005 und 2013 Hunderte von der Polizei beschlagnahmte Waffen verschwunden seien. In den Jahren 2012/2013 sei aufgefallen, dass es bei der Dokumentation der vernichteten Waffen Lücken gegeben habe, sagte Schröter am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags. Ein Revision habe aber mit Ausnahme von vier Waffen ergeben, dass diese tatsächlich vernichtet worden waren.

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, dass angeblich zwischen 2005 und 2013 Hunderte von der Polizei beschlagnahmte Waffen verschwunden seien. In den Jahren 2012/2013 sei aufgefallen, dass es bei der Dokumentation der vernichteten Waffen Lücken gegeben habe, sagte Schröter am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags. Ein Revision habe aber mit Ausnahme von vier Waffen ergeben, dass diese tatsächlich vernichtet worden waren.

„Ein eindeutiger Nachweis über die Vernichtung dieser vier Waffen war nicht möglich“, berichtete Schröter. „Es kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Vernichtung dieser Waffen angenommen werden.“ Dabei soll es sich um eine Vogelflinte, einen Revolver und zwei Kleinkaliberwaffen gehandelt haben. Schröter reagierte damit auf einen Bericht des „Tagesspiegels“ und der „Potsdamer Neuesten Nachrichten“, die am Donnerstag über verschwundene Waffen beim Zentraldienst der Polizei berichtet hatten.

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