Potsdam:Mehr Verdachtsfälle von Geldwäsche in Brandenburg

Potsdam (dpa/bb) - Bei den für Geldwäsche zuständigen Ermittlern in Brandenburg sind 2016 deutlich mehr neue Fälle eingegangen als ein Jahr zuvor. Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Eberswalde (Barnim) meldete 1200 Neueingänge, rund 20 Prozent mehr als 2015, wie das Innenministerium auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mitteilte. "Der Anstieg basiert vor allem auf der erhöhten Sensibilisierung und den Erfahrungen von Personen, die nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet sind, Verdachtsfälle zu melden", sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Thomas Meyer. Bei den 1682 erledigten Geldwäscheverfahren im vergangenen Jahr kam es nur zu 13 Anklagen und 33 Anträgen auf einen Strafbefehl.

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Potsdam (dpa/bb) - Bei den für Geldwäsche zuständigen Ermittlern in Brandenburg sind 2016 deutlich mehr neue Fälle eingegangen als ein Jahr zuvor. Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Eberswalde (Barnim) meldete 1200 Neueingänge, rund 20 Prozent mehr als 2015, wie das Innenministerium auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mitteilte. „Der Anstieg basiert vor allem auf der erhöhten Sensibilisierung und den Erfahrungen von Personen, die nach dem Geldwäschegesetz verpflichtet sind, Verdachtsfälle zu melden“, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Thomas Meyer. Bei den 1682 erledigten Geldwäscheverfahren im vergangenen Jahr kam es nur zu 13 Anklagen und 33 Anträgen auf einen Strafbefehl.   

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