SZ PlusMeinungGesetzliche Obergrenze:Bargeld erleichtert GeldwäscheDie geplante EU-Barzahlungsobergrenze von 10 000 Euro ist sinnvoll - und keine Vorstufe zum Bargeldverbot.
Geldwäsche:Wie Lindner gegen Finanzkriminalität vorgehen willDie Anti-Geldwäsche-Behörde FIU produziert eine Panne nach der anderen. Jetzt reagiert der Finanzminister.
Finanzkriminalität:Wieso die Mafia Fan von Maltas Online-Casinos istDie Internetanbieter werden für Geldwäsche missbraucht - laxe Regeln machen es möglich. Das EU-Parlament diskutiert nun über eine Verschärfung.
Geldwäsche:Chef von FIU tritt zurückDer Chef der Anti-Geldwäsche-Einheit FIU, Christof Schulte, tritt von seinem Posten zurück. Schulte habe "aus persönlichen Gründen" um Entbindung von seiner Funktion gebeten, heißt es in einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums an den ...
Geldwäsche:Danske Bank zahlt StrafeIn einem der größten Geldwäsche-Skandale hat sich die dänische Danske Bank in den USA der Verschwörung zum Bankbetrug bekannt. Zudem erklärte sich die Bank nach Angaben des US-Justizministeriums am Dienstag zur Begleichung einer Buße von zwei ...
SZ PlusMeinungEva Kaili und die Bestechung in Brüssel:Cash Test DummyZu den in Brüssel konfiszierten Scheinen und der Frage: Woran denkt der Mensch, wenn er einen Haufen Bargeld sieht - und kann man das wirklich noch Denken nennen?
Immobilien:Die Reform der Grundsteuer überfordert Bürger und verschont OligarchenDie Bundesregierung verpasst Kritikern zufolge die Chance, undurchsichtige Eigentumsstrukturen zu beseitigen. Die erleichtern Geldwäsche internationaler Verbrecher wie der Mafia.
Missbrauchsskandal:Epstein-Opfer klagen gegen Deutsche BankMehrere Frauen werfen dem Geldhaus in den USA vor, den Sexualstraftäter Epstein indirekt gefördert zu haben. Nun gehen sie in New York vor Gericht.
Geldwäsche:EuGH: EU-Regelung ungültigDer Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Teile der EU-Geldwäscherichtlinie für ungültig erklärt. Hintergrund ist eine Bestimmung, wonach Informationen zu wirtschaftlichen Eigentümern von Gesellschaften in der EU in allen Fällen für die Öffentlichkeit ...
SZ PlusGeldwäsche:Neuer Streit um Cash-ObergrenzeIm Kampf gegen kriminelle Geschäfte will Innenministerin Faeser Barzahlungen auf 10 000 Euro beschränken. Das bringt ihr umgehend Ärger in der Koalition ein.
Flucht:Das dreckige Geld der SchleuserVerbrechersyndikate verdienen mit dem Menschenschmuggel Milliarden. Experten fordern, der Spur des Geldes zu folgen. In Deutschland sehen sie große Mängel.
SZ PlusGeldwäschegesetz:Ampelkoalition will Steuerhinterziehung erschwerenSelbst deutsche Behörden wissen oftmals nicht, wer ihre Vermieter sind - das macht es Steuerhinterziehern leicht. Nun sollen Gesetzesänderungen Licht in dunkle Firmengeflechte bringen.
SZ PlusMeinungFinanzkriminalität:Darum ist Deutschland so wenig erfolgreich im Kampf gegen GeldwäscheWenn Ermittler jemanden schnappen, sind das meist Hausfrauen oder Arbeitslose. Dabei sollten sie es auf Kleptokraten und Waffenschieber abgesehen haben. Die lassen sich auch fangen - wenn man es macht wie die USA.
ExklusivGeldwäsche:Schmuddelkundschaft durch die HintertürDer Rotlicht-, Wett- und Glücksspielsektor nutzt deutsche Zahlungsdienstleister zur Geldwäsche. Wie die Bafin-Direktorin Rodolphe nun durchgreift.
SZ PlusMeinungGaspreisbremse:Holen Sie sich das Geld der Kriminellen, Herr LindnerVerbrecher und Kleptokraten waschen in Deutschland jährlich etwa 100 Milliarden Euro. Damit ließe sich locker die Gaspreisbremse finanzieren. Doch auf diese Idee kommt der klamme Finanzminister erst gar nicht - eine Ohrfeige für alle Ehrlichen.
Finanzbranche:Deutsche Bank einigt sich auf Millionen-VergleichAnleger werfen dem Geldhaus laxe Kontrollen gegen Geldwäsche und zu positive Darstellung eigener Erfolge vor. Im Zentrum steht die Kundenbeziehung zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Epstein.
Organisierte Kriminalität:Große Sorge, später mehrDas Innenministerium berichtet von massivem staatlichen Durchgriff. Doch auffällig ist, was alles nicht geschieht.
Misslungener Trickbetrug:Gauner überweist Opfer 2000 EuroEin Trickbetrüger will einen 66-jährigen Münchner abzocken - stattdessen legt dieser ihn herein.
Bayreuth:Polizei spendet Katzenfutter aus Geldwäschegeschäft an TierheimDie Polizei hat in Bayreuth 60 Kilogramm Katzenfutter gespendet. Beamte übergaben es am Mittwoch an das Bayreuther Tierheim, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Das Futter hatten die Beamten Ende April bei einem Ehepaar gefunden, das mutmaßlich ...
Finanzkriminalität:Deutschland bleibt ein Paradies für GeldwäscherEin internationales Expertengremium attestiert Deutschland große Defizite im Kampf gegen Geldwäsche. Vor allem bei der Strafverfolgung hapert es.
MeinungFinanzkriminalität:Das reicht nicht, Herr Lindner!Der Bundesfinanzminister verspricht den großen Wurf bei der Geldwäschebekämpfung. Doch die wichtigste Maßnahme fehlt.
Geldwäsche:Neues Finanzkriminalamt soll Ermittlern helfenBundesfinanzminister Christian Lindner rechnet nicht mit schnellen Erfolgen bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Der FDP-Vorsitzende kündigte am Mittwoch in Berlin an, die Struktur dafür deutlich ändern zu wollen, damit Deutschland kein Paradies für ...
Geldwäsche:Mit vereinten Kräften gegen GeldwäscheSeit Jahren gilt Deutschland als Paradies für schmutziges Geld. Nach Plänen von Finanzminister Lindner soll nun eine neue Zentralbehörde den Kampf aufnehmen. Derweil droht Deutschland eine schlechte Note auf dem Gebiet der Geldwäsche-Abwehr.
Glücksspielsucht:Bremen droht, Wettbüros zu schließenWegen des Verdachts auf Geldwäsche sollten die Betreiber nachweisen, woher sie ihr Gründungskapital haben. Getan hat das keiner.
Geldwäsche:Bußgeld für die Deutsche BankDas Geldhaus zahlt nach Geldwäsche-Ermittlungen sieben Millionen Euro. Hintergrund waren Transaktionen des Assad-Clans.
MeinungGeldwäsche:Die Bank, die nicht lernen willDie Schweizer Credit Suisse produziert die nächste schlechte Nachricht: eine Verurteilung wegen unzureichender Geldwäsche-Bekämpfung. Aber gibt es auch Einsicht? Leider nein
Schweiz:Credit Suisse wegen Mängel in Geldwäsche-Abwehr verurteiltDie Großbank soll einen Kokainhändler nicht an Geldwäsche gehindert haben. Das Schweizer Bundesstrafgericht verhängte eine Strafe von knapp zwei Millionen Euro.
MeinungPolitikversagen:Die deutsche Geldwäsche-Kontrolle ist aberwitzig, dämlich und groteskDas System zur Bekämpfung dubioser Finanzströme dient den Banken als Alibi, um weiter Geschäfte mit Oligarchen machen zu können. Es braucht endlich viel schärfere Gesetze.
SZ PlusExklusivGeldwäsche:Das steckt hinter der Geldwäsche-Razzia bei der Deutschen BankWegen der Machenschaften des verurteilten Geldwäschers Rifaat al-Assad rückten Ermittler vor drei Wochen bei Deutschlands größtem Geldhaus an. Das sind die Hintergründe des Einsatzes.
Bankenaufsicht:"Die Sachen bleiben nicht mehr geheim"Der neue Chef der Finanzaufsicht Bafin, Mark Branson, zieht erstmals öffentlich Zwischenbilanz. Die Behörde soll jetzt präsenter sein. Und er warnt vor Kriegsrisiken, die auch das deutsche Finanzsystem betreffen.
SZ Plus"Dubai uncovered":Das Amt, die Oase und die versteckten Millionen2021 ließ der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz ein Leak mit Grundbuchdaten aus Dubai kaufen. Das Ziel: Steuerhinterzieher und Geldwäscher aufspüren. Was ist daraus geworden?
SZ PlusExklusiv"Dubai uncovered":Tausende reiche Russen haben ihr Vermögen in Dubai in Sicherheit gebrachtEin neues Datenleck offenbart Abgründe hinter Dubais glitzernder Fassade. Erstmals lässt sich belegen, wie viel Geld Kriminelle aus dem Ausland in Immobilien in dem Emirat am Persischen Golf investiert haben.
Krise in Pakistan:Die Rache des Imran KhanKaum hatte der bedrängte Regierungschef in Islamabad das Misstrauensvotum verloren, verlegte er seinen Protest auf die Straße. Das bringt seinen Nachfolger Shehbaz Sharif in eine verzwickte Lage.
SZ PlusVermeintliche Geldwäsche:Wie Russland haltlose Vorwürfe als Waffe einsetztAutokratische Staaten bezichtigen Oppositionelle immer wieder der Terrorfinanzierung und Geldwäsche - mit teils schwer wiegenden Folgen. Die freie Welt kann etwas dagegen tun, schludert aber selbst bei der Geldwäschebekämpfung.
Studie:Oligarchenvermögen besser aufspürenDer Aufbau eines zentralen EU-Vermögensregisters könnte der Schlüssel sein, um Oligarchen und Kleptokraten künftig nicht mehr entkommen zu lassen. Wie das funktionieren soll.
SZ PlusMenschenhandel:Liechtenstein kämpft gegen Sklaverei und Geldwäsche150 Milliarden US-Dollar verdienen Kriminelle jedes Jahr mit Sklaverei. Ukraine-Krieg und Pandemie heizen das schmutzige Geschäft an. Eine internationale Initiative will die Geldströme nun stoppen.
Geldwäsche:EU macht Druck auf die SchweizNach Enthüllungen über laxe Geldwäsche-Kontrollen in der Schweiz verlangt die EU-Kommission von der Regierung in Bern weitere Reformen. Das geht aus einem Schreiben von Finanzmarkt-Kommissarin Mairead McGuinness an den CSU-Europaabgeordneten Markus ...
Amtsgericht Starnberg:Komplize der Liebesbetrüger32-Jähriger wegen Geldwäsche zu fünfmonatiger Bewährungsstrafe verurteilt.
Commerzbank:Wer sind unsere Kunden?Banken müssen wissen, wessen Gelder sie verwalten. Sind sie Straftätern oder sanktionierten Oligarchen behilflich, drohen empfindliche Strafen. Bei der Commerzbank stauen sich nun offenbar die Kundenakten.
Sanktionen gegen Oligarchen:Zaudern in Russlands Geldbunker LondonWährend EU und USA rasch Sanktionen gegen russische Oligarchen verhängen, zögert Großbritannien. Der Druck auf die Regierung steigt.
Suisse Secrets:Scharfe Kritik aus der Schweiz an SZ-EnthüllungenIn der Schweiz wird der Tonfall gegenüber den Medien, die die "Suisse Secrets" enthüllt haben, gereizter. Im Ausland denkt man indes über neue Regeln im Umgang mit Schweizer Banken nach.
SZ PlusGroßbritannien:Willkommen in LondongradDie britische Hauptstadt galt lange Zeit als sicherer Hafen für russische Oligarchen. Doch jetzt, da die Ukraine-Krise eskaliert, schafft London auf einmal "goldene Visa" für ausländische Investoren ab.
SZ PlusBanken:Deutsche Bank wagt sich wieder in Risikoländer vorErst vor wenigen Jahren zog sich der Geldkonzern aus zehn besonders riskanten Ländern zurück - nicht ohne Grund. Inzwischen haben die Frankfurter einige Destinationen wieder im Blick. Kann das gut gehen?
20 Jahre Euro-Bargeld:Warum die EU-Kommission hohe Barzahlungen verbieten willIn kaum einem anderen Land zahlen die Menschen so gerne mit Scheinen wie in Deutschland. Das gilt auch für große Summen - doch damit soll bald Schluss sein.
SZ PlusSchweiz:Der Mann, der den Ruf der Schweizer Justiz retten sollIm Januar tritt der neue Bundesanwalt der Eidgenossenschaft sein Amt an: Stefan Blättler. Sein Vorgänger hat das Land bei der Aufarbeitung des Fifa-Skandals blamiert und eine gewaltige Frage aufgeworfen: Wie unabhängig ist die dritte Gewalt in der Schweiz?
Banken:Milliardenstrafe für die UBSEin französisches Gericht verurteilt die Schweizer Großbank wegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche zu einer Strafzahlung von 1,8 Milliarden Euro. Der Aktienkurs steigt trotzdem.
Europol:Warum die EU das Thema Geldwäsche unterschätztEin neuer Bericht von Europol skizziert, warum das Problem viel größer ist als gedacht - und welche Rolle das organisierte Verbrechen spielt.
SZ PlusExklusivWirecard:Schatzsuche in der KaribikÜber die Wirecard-Bank sind riesige Summen in Steueroasen geflossen. Was dahinter steckt, ist ein Rätsel, nur so viel ist klar: Die Sache könnte Ex-Konzernchef Markus Braun aus dem Gefängnis holen.
Geldwäsche in der EU:Riesen-Skandal ohne Folgen200 Milliarden Euro sind ohne Kontrollen in den Finanzkreislauf geraten. Dänische und estnische Behörden hatten nicht genau genug hingeschaut. Trotzdem wollte die EU-Aufsicht sie nicht rügen. Inzwischen ist klar, wieso.