Osnabrück:Untergetauchter Sicherungsverwahrter meldet sich bei Polizei

Hamburg (dpa/lno) - Drei Wochen nach seinem Verschwinden aus der Justizvollzugsanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel hat sich ein Sicherungsverwahrter bei der Polizei in Osnabrück gemeldet. Das teilte eine Sprecherin der Justizbehörde am Mittwoch mit. Der Mann werde bald nach Hamburg zurückgebracht. Er war nach einer mehrjährigen Freiheitsstrafe wegen schwerer räuberischer Erpressung und Unterschlagung seit 2011 in der Sicherungsverwahrung untergebracht. Nach einem unbegleiteten Haftausgang war er nicht mehr zurückgekehrt.

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Hamburg (dpa/lno) - Drei Wochen nach seinem Verschwinden aus der Justizvollzugsanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel hat sich ein Sicherungsverwahrter bei der Polizei in Osnabrück gemeldet. Das teilte eine Sprecherin der Justizbehörde am Mittwoch mit. Der Mann werde bald nach Hamburg zurückgebracht. Er war nach einer mehrjährigen Freiheitsstrafe wegen schwerer räuberischer Erpressung und Unterschlagung seit 2011 in der Sicherungsverwahrung untergebracht. Nach einem unbegleiteten Haftausgang war er nicht mehr zurückgekehrt.

Seit Mitte 2017 sei er 48 Mal zwischen drei und sechs Stunden unbegleitet auf Ausgang gewesen - bis zu seinem Verschwinden - immer beanstandungsfrei, hieß es aus der Behörde. Diese Vollzugslockerungen habe er in den vergangenen Jahren zwecks seiner Wiedereingliederung erhalten. Diese Lockerungen müssten in seinem Fall nun ganz neu bewertet werden, sagte die Sprecherin.

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