Mönchengladbach:Hogesa-Mitgründer beging Suizid

Mönchengladbach (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines polizeibekannten Rechtsextremen in Mönchengladbach gibt es nach Angaben der Ermittler keinen Zweifel an einer Selbsttötung. Der Mann sei psychisch krank gewesen, habe an einer Depression gelitten, berichteten die Ermittler am Freitag in Mönchengladbach. Er habe Antidepressiva genommen - am Fundort seiner Leiche seien entsprechende Verpackungsreste entdeckt worden. Einen Tag zuvor habe er noch wegen Angstzuständen einen Arzt konsultiert.

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Mönchengladbach (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines polizeibekannten Rechtsextremen in Mönchengladbach gibt es nach Angaben der Ermittler keinen Zweifel an einer Selbsttötung. Der Mann sei psychisch krank gewesen, habe an einer Depression gelitten, berichteten die Ermittler am Freitag in Mönchengladbach. Er habe Antidepressiva genommen - am Fundort seiner Leiche seien entsprechende Verpackungsreste entdeckt worden. Einen Tag zuvor habe er noch wegen Angstzuständen einen Arzt konsultiert.

Außerdem sei der Bereich, in dem seine Leiche gefunden wurde, videoüberwacht. Die Aufnahmen zeigten zwar nicht den Suizid, belegten aber, dass sich der Mann zur Tatzeit allein auf dem Plateau am renommierten Museum Abteiberg befunden habe. Die Tatwaffe, ein Klappmesser, sei am Tatort gefunden worden.

Die Ermittler traten damit zahlreichen Gerüchten und Mordversionen entgegen, die von Rechtsextremen im Netz verbreitet werden: „Der Suizid ist zweifelsfrei geklärt“, sagte Chefermittler Ingo Thiel.

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