Lollar/Gießen (dpa/lhe) - Nach dem Versprühen von Reizgas in einer Schule in Mittelhessen ist die Polizei weiter mit den Ermittlungen zu den Hintergründen beschäftigt. Am Samstag gab es zunächst keine neuen Erkenntnisse, auch nicht zu den beiden Mädchen, die die Substanz versprüht haben sollen, wie ein Polizeisprecher in Gießen sagte.
18 Schüler waren am Freitag in der Clemens-Brentano-Schule in Lollar verletzt worden, als das Reizgas auf einer Toilette versprüht wurde. Sie klagten über Atemwegs- und Augenreizungen und mussten ärztlich versorgt werden. Ein Mädchen wurde in ein Krankenhaus gebracht. Teile des Schulgebäudes mussten evakuiert werden.