Hannover:Mehr als 1200 ungeklärte Vermisstenfälle in Niedersachsen

Hannover (dpa/lni) - Die Polizei zählt derzeit rund 1240 ungeklärte Vermisstenfälle in Niedersachsen. Davon haben über 330 ihren Ursprung in diesem Jahr, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen der Deutschen Presse-Agentur in Hannover mitteilte. Dies seien knapp 300 offene Fälle weniger als vor einem Jahr. Die größte Gruppe stellen mit knapp 450 Verschollenen die 14- bis 17-Jährigen dar. Fast 200 Kinder im Alter von unter 14 Jahren verschwanden landesweit, darunter 7 unter Einjährige. Ein Großteil der Vermissten - vor allem Kinder und Jugendliche - wird nach LKA-Angaben aber wieder gefunden. Wenn jemand zurückkehrt, werden seine Daten in der LKA-Datei gelöscht. Die Akten werden aber auch geschlossen, wenn verschollene Menschen tot gefunden werden. Die ältesten Fälle bisher nicht gelöster Vermisstenfälle gehen in Niedersachsen ins Jahr 1964 zurück.

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Hannover (dpa/lni) - Die Polizei zählt derzeit rund 1240 ungeklärte Vermisstenfälle in Niedersachsen. Davon haben über 330 ihren Ursprung in diesem Jahr, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen der Deutschen Presse-Agentur in Hannover mitteilte. Dies seien knapp 300 offene Fälle weniger als vor einem Jahr. Die größte Gruppe stellen mit knapp 450 Verschollenen die 14- bis 17-Jährigen dar. Fast 200 Kinder im Alter von unter 14 Jahren verschwanden landesweit, darunter 7 unter Einjährige. Ein Großteil der Vermissten - vor allem Kinder und Jugendliche - wird nach LKA-Angaben aber wieder gefunden. Wenn jemand zurückkehrt, werden seine Daten in der LKA-Datei gelöscht. Die Akten werden aber auch geschlossen, wenn verschollene Menschen tot gefunden werden. Die ältesten Fälle bisher nicht gelöster Vermisstenfälle gehen in Niedersachsen ins Jahr 1964 zurück.

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