Hanau:Angeklagte gesteht blutige Messerattacke gegen Partner

Hanau (dpa/lhe) - Im Hanauer Prozess um tödliche Messerstiche hat eine 35-Jährige eingeräumt, auf ihren Lebensgefährten eingestochen und seine Leiche zersägt zu haben. Sie habe mit dem Messer zugestochen, weil ihr Partner sie damit zuvor bedroht und dann auch noch gewürgt habe, sagte die Frau am Freitag vor dem Landgericht Hanau. Laut Anklage hatte die 35-Jährige ihren Lebensgefährten im Juni in Steinau an der Straße mit 31 Messerstichen getötet. "Es war wie ein Film, wie ein Alptraum, ich konnte gar nicht aufhören", sagte die Angeklagte. Nach der Tat habe sie die Leiche des 47-Jährigen mit einer Kettensäge zerteilt.

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Hanau (dpa/lhe) - Im Hanauer Prozess um tödliche Messerstiche hat eine 35-Jährige eingeräumt, auf ihren Lebensgefährten eingestochen und seine Leiche zersägt zu haben. Sie habe mit dem Messer zugestochen, weil ihr Partner sie damit zuvor bedroht und dann auch noch gewürgt habe, sagte die Frau am Freitag vor dem Landgericht Hanau. Laut Anklage hatte die 35-Jährige ihren Lebensgefährten im Juni in Steinau an der Straße mit 31 Messerstichen getötet. „Es war wie ein Film, wie ein Alptraum, ich konnte gar nicht aufhören“, sagte die Angeklagte. Nach der Tat habe sie die Leiche des 47-Jährigen mit einer Kettensäge zerteilt.

Einige Tage später schickte die Frau der Polizei einen Brief, in dem sie von der Tat berichtete. Daraufhin fanden die Beamten in der Wohnung des Paares die in Mülltüten verpackten Leichenteile. Die Frau steht wegen Totschlags vor Gericht.

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