Gießen:Würth-Prozess: Verteidigung will Freispruch

Gießen (dpa/lhe) - Im Prozess um die Entführung von Milliardärssohn Würth hat die Verteidigung für den Angeklagten Freispruch gefordert. "Wir halten unseren Mandanten für unschuldig", sagte ein Rechtsanwalt des 48-Jährigen am Donnerstag vor dem Landgericht Gießen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft auf dreieinhalb Jahre Haft wegen erpresserischen Menschenraubes plädiert. Der behinderte Sohn des baden-württembergischen Unternehmers Reinhold Würth war im Juni 2015 im osthessischen Schlitz entführt worden. Der Angeklagte soll am Telefon drei Millionen Euro Lösegeld gefordert haben. Nach der gescheiterten Übergabe kam das damals 50 Jahre alte Opfer weitgehend unversehrt frei. Das Urteil soll am kommenden Dienstag gesprochen werden.

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Gießen (dpa/lhe) - Im Prozess um die Entführung von Milliardärssohn Würth hat die Verteidigung für den Angeklagten Freispruch gefordert. „Wir halten unseren Mandanten für unschuldig“, sagte ein Rechtsanwalt des 48-Jährigen am Donnerstag vor dem Landgericht Gießen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft auf dreieinhalb Jahre Haft wegen erpresserischen Menschenraubes plädiert. Der behinderte Sohn des baden-württembergischen Unternehmers Reinhold Würth war im Juni 2015 im osthessischen Schlitz entführt worden. Der Angeklagte soll am Telefon drei Millionen Euro Lösegeld gefordert haben. Nach der gescheiterten Übergabe kam das damals 50 Jahre alte Opfer weitgehend unversehrt frei. Das Urteil soll am kommenden Dienstag gesprochen werden.

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