Erfurt:Kramer: Können gesetzlichen Auftrag gerade so erfüllen

Erfurt (dpa/th) - Der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, hält seine Behörde angesichts gestiegener Gefährdung für unzureichend aufgestellt. "Um mit den gestiegenen Herausforderungen klarzukommen, bräuchten wir mindestens 13 Stellen mehr", sagte Kramer der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Er frage sich, ob ein Festhalten am Personalabbau im Öffentlichen Dienst hilfreich sei. "Derzeit können wir so gerade noch das tun, was unser gesetzlicher Auftrag ist." Dabei priorisiere seine Behörde und konzentriere sich auf gewalttätigen Rechtsextremismus und Islamismus. "Wir fahren auf Sicht in nebligen Gewässern." Kramer ist am 1. Dezember zwei Jahre im Amt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Der Chef des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, hält seine Behörde angesichts gestiegener Gefährdung für unzureichend aufgestellt. „Um mit den gestiegenen Herausforderungen klarzukommen, bräuchten wir mindestens 13 Stellen mehr“, sagte Kramer der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Er frage sich, ob ein Festhalten am Personalabbau im Öffentlichen Dienst hilfreich sei. „Derzeit können wir so gerade noch das tun, was unser gesetzlicher Auftrag ist.“ Dabei priorisiere seine Behörde und konzentriere sich auf gewalttätigen Rechtsextremismus und Islamismus. „Wir fahren auf Sicht in nebligen Gewässern.“ Kramer ist am 1. Dezember zwei Jahre im Amt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: