Kriminalität:Ecuador deutet Kompromiss im Fall Assange an

Quito (dpa) - Ecuadors Präsident Rafael Correa hat sich im Streit um die Vernehmung des Wikileaks-Gründers Julian Assange zu einem Kompromiss mit Schweden bereiterklärt. Sein Land sei offen für ein Justizkooperationsabkommen. Damit solle der schwedischen Seite die Möglichkeit gegeben werden, den seit 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzenden 44-Jährigen zu befragen. Die Anklage will den Australier zu einem Vergewaltigungsvorwurf aus dem Jahr 2010 vernehmen. Das scheiterte bislang nach Angaben der schwedischen Staatsanwälte an der fehlenden Erlaubnis Ecuadors.

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Quito (dpa) - Ecuadors Präsident Rafael Correa hat sich im Streit um die Vernehmung des Wikileaks-Gründers Julian Assange zu einem Kompromiss mit Schweden bereiterklärt. Sein Land sei offen für ein Justizkooperationsabkommen. Damit solle der schwedischen Seite die Möglichkeit gegeben werden, den seit 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzenden 44-Jährigen zu befragen. Die Anklage will den Australier zu einem Vergewaltigungsvorwurf aus dem Jahr 2010 vernehmen. Das scheiterte bislang nach Angaben der schwedischen Staatsanwälte an der fehlenden Erlaubnis Ecuadors.

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