Berlin:Ermittlungen nach tödlicher Carsharing-Spritztour dauern an

Berlin (dpa/bb) - Nach dem tödlichen Unfall bei einer Spritztour dreier junger Männer mit einem Carsharing-Auto in Berlin wird weiterhin der Ablauf rekonstruiert. "Der 18-jährige Fahrer und sein Freund im Wagen kannten das 18-jährige Unfallopfer", sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. "Wir müssen noch den genauen Unfallablauf rekonstruieren. Es gibt Zeugen, die befragt werden müssen, außerdem könnten Anwohner etwas gehört haben." Wenn die Unfallrekonstruktion abgeschlossen ist, werde der Fall direkt an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

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Berlin (dpa/bb) - Nach dem tödlichen Unfall bei einer Spritztour dreier junger Männer mit einem Carsharing-Auto in Berlin wird weiterhin der Ablauf rekonstruiert. „Der 18-jährige Fahrer und sein Freund im Wagen kannten das 18-jährige Unfallopfer“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. „Wir müssen noch den genauen Unfallablauf rekonstruieren. Es gibt Zeugen, die befragt werden müssen, außerdem könnten Anwohner etwas gehört haben.“ Wenn die Unfallrekonstruktion abgeschlossen ist, werde der Fall direkt an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

Die drei jungen Männer sollen in der Nacht zum Samstag zuerst zusammen mit dem kleinen, zweisitzigen Auto unterwegs gewesen sein. Dann stieg einer aus und die beiden anderen fuhren noch in der Schmidstraße in Richtung Köpenicker Straße umher, bevor es zu dem Unfall kam. Nach Zeitungsberichten sollen Fahrer und Beifahrer nach dem Unfall weggelaufen sein und ihren schwer verletzten Bekannten liegen gelassen haben. Der Unfallfahrer hatte sich am Sonntagabend der Polizei gestellt.

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