Aachen:Drogensüchtige mit Hepatitis spuckt Mitarbeiter an

Aachen (dpa/lnw) - Eine Frau mit einer ansteckenden Krankheit hat nach Angaben der Stadt Aachen einen städtischen Mitarbeiter angespuckt. Die Drogensüchtige sei auf den Mann in einem Einsatzfahrzeug zugegangen und habe ihm unvermittelt ins Gesicht gespuckt. Der Polizei habe die Frau anschließend gesagt, sie sei mit Hepatitis C infiziert und hoffe, dass sie den Mann angesteckt habe. Nach Behördenangaben von Donnerstag bestand zum Zeitpunkt des Angriffs am Wochenende tatsächlich eine Ansteckungsgefahr.

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Aachen (dpa/lnw) - Eine Frau mit einer ansteckenden Krankheit hat nach Angaben der Stadt Aachen einen städtischen Mitarbeiter angespuckt. Die Drogensüchtige sei auf den Mann in einem Einsatzfahrzeug zugegangen und habe ihm unvermittelt ins Gesicht gespuckt. Der Polizei habe die Frau anschließend gesagt, sie sei mit Hepatitis C infiziert und hoffe, dass sie den Mann angesteckt habe. Nach Behördenangaben von Donnerstag bestand zum Zeitpunkt des Angriffs am Wochenende tatsächlich eine Ansteckungsgefahr.

Ob der Mitarbeiter infiziert wurde, könne man erst in einigen Wochen feststellen, sagte eine Stadtsprecherin. Die Frau kam in Polizeigewahrsam. Die Stadt stellte Strafanzeige unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung.

Hepatitis C ist eine Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus verursacht wird. Antikörper werden laut Deutscher Leberhilfe nach sechs bis neun Wochen im Blut messbar. Die Krankheit wird demnach über infiziertes Blut übertragen.

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