Großlittgen:Nach Zisterzienser-Rückzug: Wie geht es im Kloster weiter?

Großlittgen (dpa/lrs) - Rund drei Monate nach der beschlossenen Auflösung des Mönchskonvents im Kloster Himmerod wird heute vor Ort über den Stand der Übergabe an das Bistum Trier informiert. Nach dem Rückzug der Zisterzienser geht die Liegenschaft in der Südeifel in den Besitz der Trierer Diözese über. Das Bistum hat angekündigt, dass das Kloster als geistlicher Ort erhalten bleiben soll. Den Übergabeprozess leiten der bisherige Abt von Himmerod, Pater Johannes Müller, und Domkapitular Reinhold Bohlen als Rektor der Abteikirche.

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Großlittgen (dpa/lrs) - Rund drei Monate nach der beschlossenen Auflösung des Mönchskonvents im Kloster Himmerod wird heute vor Ort über den Stand der Übergabe an das Bistum Trier informiert. Nach dem Rückzug der Zisterzienser geht die Liegenschaft in der Südeifel in den Besitz der Trierer Diözese über. Das Bistum hat angekündigt, dass das Kloster als geistlicher Ort erhalten bleiben soll. Den Übergabeprozess leiten der bisherige Abt von Himmerod, Pater Johannes Müller, und Domkapitular Reinhold Bohlen als Rektor der Abteikirche.

Das Mehrerauer Kongregationskapitel mit Äbten zahlreicher Zisterzienser-Klöster hatte im vergangenen Oktober beschlossen, dass das 1134 gegründete, traditionsreiche Kloster in der Eifel aufgelöst wird. Begründet wurde das mit der wirtschaftlich angespannten Situation und der geringen Zahl der Mönche. Das Kloster war 1134 vom Zisterzienser-Mönch Bernhard von Clairvaux gegründet worden.

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