Kinder in der Corona-Krise:"In allen Altersgruppen nehmen Angststörungen zu"

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Kinder und Jugendliche leiden psychisch unter der Pandemie, einige entwickeln Essstörungen oder zeigen aggressives Verhalten. (Symbolbild) (Foto: Thomas Trutschel/imago/photothek)

Die Corona-Pandemie setzt Kindern und Jugendlichen spürbar zu. Die Psychotherapeutin Eva Frank über Zehnjährige, die verzweifelt sind, und Behandlungsangebote, die überall fehlen.

Interview von Verena Mayer, Berlin

Abstand halten, keine Freunde treffen, keine Schule und kaum Aktivitäten - viele Kinder leiden unter der Corona-Krise. So kam eine erste größere Langzeitstudie aus Großbritannien, die Kinder zwischen sieben und elf Jahren untersuchte, zu dem Ergebnis, dass während des Lockdowns depressive Verstimmungen zunahmen. Welche psychischen Folgen hat die Pandemie für Kinder und wie geht man am besten damit um? Ein Gespräch mit der Psychotherapeutin Eva Frank, die seit 20 Jahren Kinder und Jugendliche behandelt.

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