Wiesbaden:Polizei versendet ersten Probealarm über „Katwarn“-App

Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein erster hessenweiter Probealarm der Polizei über die Handy-App "Katwarn" ist laut Innenministerium erfolgreich verlaufen. Alle Smartphone-Nutzer, die das Programm installiert haben, bekamen am Mittwoch unter der Überschrift "Sonderfall" einen kleinen Text auf das Gerät geschickt. Unter anderem gab es die Info, dass die Polizei ihre Warnungen in Hessen künftig auch per "Katwarn" verbreitet. Innenminister Peter Beuth (CDU) hatte dies am Dienstag in Wiesbaden angekündigt. Seitdem sei die Zahl der "Katwarn"-Nutzer im Land um 50 000 auf rund 390 000 gestiegen, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein erster hessenweiter Probealarm der Polizei über die Handy-App „Katwarn“ ist laut Innenministerium erfolgreich verlaufen. Alle Smartphone-Nutzer, die das Programm installiert haben, bekamen am Mittwoch unter der Überschrift „Sonderfall“ einen kleinen Text auf das Gerät geschickt. Unter anderem gab es die Info, dass die Polizei ihre Warnungen in Hessen künftig auch per „Katwarn“ verbreitet. Innenminister Peter Beuth (CDU) hatte dies am Dienstag in Wiesbaden angekündigt. Seitdem sei die Zahl der „Katwarn“-Nutzer im Land um 50 000 auf rund 390 000 gestiegen, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch.

Die Software kann sich jeder kostenlos auf sein Smartphone oder Tablet laden. „Es ist eine schnelle und verlässliche Ergänzung zu den vorhandenen Warnsystemen“, hatte Beuth gesagt. „Katwarn“ meldet sich beispielsweise auch bei Unwettern, Bombenfunden, Großbränden oder Chemieunfällen. In Hessen nutzen bislang bereits 17 Landkreise den Service für den Katastrophenschutz. Für Menschen ohne Smartphone gibt es die Möglichkeit, sich per SMS aufs Handy warnen zu lassen.

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