Berlin (dpa) - Die Regierungspläne für die härtere Bestrafung von Kinderpornografie stoßen im Bundestag auf Skepsis. Linke und Grüne warnten bei der ersten Lesung, der Gesetzentwurf der großen Koalition sei mitunter nicht präzise genug und schieße in einzelnen Punkten über das Ziel hinaus. Vorgesehen ist, dass die Höchststrafe für den Besitz von Kinderpornografie von zwei auf drei Jahren steigt. Dies soll künftig auch die umstrittenen "Posingbilder" einschließen sowie Aufnahmen, die ohne das Wissen des Kindes entstanden sind. Kritiker warnen allerdings, dass Eltern bereits wegen Urlaubsfotos kriminalisiert werden könnten.
Justiz:Vorbehalte gegen Gesetzentwurf zur Kinderpornografie
Berlin (dpa) - Die Regierungspläne für die härtere Bestrafung von Kinderpornografie stoßen im Bundestag auf Skepsis. Linke und Grüne warnten bei der ersten Lesung, der Gesetzentwurf der großen Koalition sei mitunter nicht präzise genug und schieße in einzelnen Punkten über das Ziel hinaus. Vorgesehen ist, dass die Höchststrafe für den Besitz von Kinderpornografie von zwei auf drei Jahren steigt. Dies soll künftig auch die umstrittenen "Posingbilder" einschließen sowie Aufnahmen, die ohne das Wissen des Kindes entstanden sind. Kritiker warnen allerdings, dass Eltern bereits wegen Urlaubsfotos kriminalisiert werden könnten.
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