Justiz:Japan richtet verurteilten Mörder hin

Tokio (dpa) – In Japan ist zum ersten Mal seit mehreren Monaten wieder ein Todeskandidat hingerichtet worden. Wie das Justizministerium mitteilte, wurde der 45-Jährige in einem Gefängnis im südjapanischen Fukuoka gehängt. Der Mann war 2012 wegen Mordes an zwei Frauen zum Tode verurteilt worden. Japan ist eine der wenigen Industrienationen mit der Todesstrafe. Insgesamt sitzen 128 Häftlinge in japanischen Todeszellen, darunter Shoko Asahara, Gründer der Sekte Aum Shinrikyo, und seine Anhänger. Sie wurden wegen der Gasanschläge auf die U-Bahn in Tokio im Jahr 1995 zum Tode verurteilt.

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Tokio (dpa) – In Japan ist zum ersten Mal seit mehreren Monaten wieder ein Todeskandidat hingerichtet worden. Wie das Justizministerium mitteilte, wurde der 45-Jährige in einem Gefängnis im südjapanischen Fukuoka gehängt. Der Mann war 2012 wegen Mordes an zwei Frauen zum Tode verurteilt worden. Japan ist eine der wenigen Industrienationen mit der Todesstrafe. Insgesamt sitzen 128 Häftlinge in japanischen Todeszellen, darunter Shoko Asahara, Gründer der Sekte Aum Shinrikyo, und seine Anhänger. Sie wurden wegen der Gasanschläge auf die U-Bahn in Tokio im Jahr 1995 zum Tode verurteilt.

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