Hochwasser in Europa:Flutwelle walzt nach Norden

Die Fluten von Weichsel und Oder haben in Polen schwere Schäden angerichtet. Nun zittert Warschau vor dem Hochwasser.

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Die Fluten der Weichsel kommen der polnischen Hauptstadt immer näher. Am Sonntagvormitag brach ein Damm bei Plock, 100 Kilometer nordwestlich von Warschau.

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Helfer versuchen den Damm mit Sandsäcken wieder zu verstärken.

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In Polen fielen bis Dienstag mindestens fünf Menschen dem Hochwasser zum Opfer - unter ihnen ein achtjähriger Junge, der in Krakau samt Fahrrad von der Strömung fortgerissen wurde. In Tschechien starb eine Frau in den Fluten, in der Slowakei ertrank ein 62-Jähriger in einem Bach. In Krakau stieg die Weichsel meterhoch über das Ufer. Foto: Reuters

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Die Meteorologen warnen vor weiterem Regen. Erst Ende der Woche soll sich die Lage entspannen.Eine Bewohnerin des Dorfes Szendro im Nordosten Ungarns watet durch die Fluten, um Trinkwasser zu besorgen. Foto: AFP

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Aus den besonders bedrohten Ortschaften wurden Tausende Einwohner in Sicherheit gebracht. Im Nordosten Ungarns waren es etwa 2100.Foto: Reuters

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Ein Mann trägt seine Tochter durch die Fluten der Bodva in Ungarn.Foto: AFP

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Tausende Helfer sind im Einsatz, um Dämme aus Sandsäcken zu errichten.Foto: Reuters

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Ein ähnliches Bild im Dorf Alsovadasz, ebenfalls im Nordosten Ungarns.Foto: dapd

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Im ungarischen Satoraljaujhely wurden Bewohner in der Turnhalle einer Grundschule in Sicherheit gebracht.Foto: dpa

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Ein Bewohner des ungarischen Ortes Felsohamor hat beim Stapeln von Sandsäcken einen Karpfen gefangen.Auch in Brandenburg wird eine Hochwasserwelle erwartet. Ob es zu einer Flut wie beim verheerenden Oder-Hochwasser 1997 kommt, hänge davon ab, ob das Hochwasser aus verschiedenen Flüssen wieder zusammenfiele, sagte der Präsident des Landesumweltamtes. Derzeit bestehe aber kein Grund zur Panik.Foto: dapd, Text: dapd/dpa/Reuters/kat/woja

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