Hochwasser - Wegeleben:Harz und Harzvorland: Noch keine Entspannung bei Hochwasser

Deutschland
Wasser fließt. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Wegeleben (dpa/sa) - Im Harz und Harzvorland haben milde Temperaturen, die damit verbundene Schneeschmelze sowie weitere Niederschläge die Flüsse anschwellen lassen. Dabei ist die Bode bei Wegeleben im Landkreis Harz nach Angaben des Landesbetriebs für Hochwasserschutz vom Mittwoch kurz vor Erreichen der Alarmstufe 3. Diese wird bei einem Wasserstand von 1,80 Meter erreicht, am Mittwoch lag der Pegelstand bei 1,78 Meter. In Wegeleben und im Ortsteil Deesdorf sind einige Grundstücke bereits überflutet.

Auch für die Ohre gab der Landesbetrieb eine Hochwasserwarnung aus. Wegen der Niederschläge in den vergangenen Tagen sei nicht auszuschließen, dass am Pegel Wolmirstedt im Landkreis Börde der Richtwert der Alarmstufe 1 überschritten werde. Bei einem Wasserstand von 1,70 Meter fehlten bis dahin nur noch zehn Zentimeter.

Die Alarmstufe 1 überschritten haben unterdessen die Bode bei Thale (Landkreis Harz) und die Helme bei Bennungen im Landkreis Mansfeld-Südharz. Auch im Burgenlandkreis lagen die Unstrut bei Wangen und die Saale bei Naumburg über den Werten für die Alarmstufe 1. Allerdings ist bei fast allen Pegeln ein gleichbleibender Wasserstand zu verzeichnen.

© dpa-infocom, dpa:220223-99-250400/2

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