Mainz:Ministerium weist Vorwürfe zu Notfall-Versorgung zurück

Mainz (dpa/lrs) - Das Innenministerium wehrt sich gegen Vorwürfe zur Notfall-Versorgung in Rheinland-Pfalz. Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) erklärte am Montag, im Schnitt seien die Rettungsfahrzeuge nach sieben Minuten und 33 Sekunden am Einsatzort. Der SWR hatte berichtet, im vergangenen Jahr hätten die Rettungswagen in Tausenden Fällen zu lange bis zum Einsatzort gebraucht.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Das Innenministerium wehrt sich gegen Vorwürfe zur Notfall-Versorgung in Rheinland-Pfalz. Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD) erklärte am Montag, im Schnitt seien die Rettungsfahrzeuge nach sieben Minuten und 33 Sekunden am Einsatzort. Der SWR hatte berichtet, im vergangenen Jahr hätten die Rettungswagen in Tausenden Fällen zu lange bis zum Einsatzort gebraucht.

Die gesetzlich Grenze in Rheinland-Pfalz liegt bei fünfzehn Minuten. Dann muss der Rettungsdienst bei einem Notfall beim Patienten sein. Diese sogenannte Hilfeleistungsfrist gilt, wenn der Einsatzort an einer öffentlichen Straße liegt und bezieht sich auf die Fahrzeit. „Die gesetzliche Hilfeleistungsfrist wird in mehr als 93 Prozent aller Notfalleinsätze im Land erreicht“, erklärte Stich.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: