Hamburg:Senta Berger setzt Zeichen für Mädchen in aller Welt

Hamburg (dpa/lno) - Schauspielerin Senta Berger (76, "Unter Verdacht") setzt sich seit Jahren für benachteiligte Mädchen in Entwicklungsländern ein. Zusammen mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) legte die Schauspielerin am Donnerstag in Hamburg den Grundstein für ein neues Bauprojekt des Kinderhilfswerk Plan International. "Mädchen werden in vielen Ländern der Welt extrem benachteiligt", sagte Berger, Schirmfrau von Plans Bewegung "Because I am a Girl". "Darum bin ich sehr glücklich, bei dieser Grundsteinlegung dabei zu sein - an einem Ort, an dem die Weichen für eine bessere Zukunft von Mädchen gestellt werden."

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Hamburg (dpa/lno) - Schauspielerin Senta Berger (76, „Unter Verdacht“) setzt sich seit Jahren für benachteiligte Mädchen in Entwicklungsländern ein. Zusammen mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) legte die Schauspielerin am Donnerstag in Hamburg den Grundstein für ein neues Bauprojekt des Kinderhilfswerk Plan International. „Mädchen werden in vielen Ländern der Welt extrem benachteiligt“, sagte Berger, Schirmfrau von Plans Bewegung „Because I am a Girl“. „Darum bin ich sehr glücklich, bei dieser Grundsteinlegung dabei zu sein - an einem Ort, an dem die Weichen für eine bessere Zukunft von Mädchen gestellt werden.“

Das neue Haus ist der globalen Plan-Bewegung „Because I am a Girl“ gewidmet. Bereits seit 2003 legt das Kinderhilfswerk einen zusätzlichen Fokus auf die Arbeit mit Mädchen. Den Impuls dazu gab auch Senta Berger. Auf einer Reise mit Plan International durch Nepal traf sie auf ein kleines Mädchen in Lumpen, das trotz eisiger Kälte barfuß lief, während der Bruder Schuluniform und Schuhe trug. Auf Senta Bergers Frage, warum die Tochter so offensichtlich benachteiligt wird, antwortete die Mutter: „Because she is a girl“ - „Weil sie ein Mädchen ist.“

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