Britisches Königshaus:Spot off

Bilder einer öffentlichen Beziehung, die nun privater werden soll: Harry, Meghan und dessen Weg vom Partyprinz zum liebevollen Vater.

Die royale Hochzeit

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(Foto: Getty Images)

Zwei Milliarden Zuschauer sitzen weltweit im Mai 2018 an den Bildschirmen, als Prinz Harry und Herzogin Meghan sich das Ja-Wort geben. Die beiden zelebieren eine Hochzeit voller Leidenschaft, Hingabe und ungebremster Gefühle - überraschend für eine britische Adelshochzeit. Keine zwei Jahre später geben die beiden nun bekannt, sich aus eben diesem Hochadelskreis und von ihren Verpflichtungen als Mitglieder der britischen Königsfamilie zurückzuziehen.

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(Foto: REUTERS)

Jene Verpflichtungen, die das Ehepaar ein halbes Jahr nach seiner Hochzeit auf die erste Dienstreise ans andere Ende der Welt geführt hatte: Am Rande des Opernhaus-Besuchs im australischen Sydney traf Prinz Harry dabei auf eine alte Bekannte, die 98-jährige Witwe Daphne Dunne. Zwischen der Seniorin und dem Prinzen hatte es bereits bei früheren Besuchen herzliche Aufeinandertreffen gegeben. Dunne ist die Frau eines verstorbenen Soldaten. Der Prinz setzt sich seit einigen Jahren für die Belange von Veteranen ein.

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(Foto: dpa)

Harry selbst sammelte einst viel Auslandserfahrung als Captain des britischen Army Air Corps. An der Sandhurst-Militärakademie war er zuvor ausgebildet, wenig später zum Hubschrauberpiloten geschult worden. (Hier im Bild: Der Prinz im Dezember 2012 in einem Hubschrauber der britischen Armee.)

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(Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)

Es dauerte lange, bis Prinz Harry seine Rolle im britischen Königshaus fand. Als Harry ein junger Erwachsener war, unterstellte ihm die Boulevardpresse, er befinde sich auf der Suche nach der Frau fürs Leben - während sie ihm gleichzeitig ein Image als Partyprinz zurechtschrieb. Die Yellow Press schrieb vor allem rund um seinen 30. Geburtstag herum, er suche nun nach einer echten Dame, die zur Familiengründung taugt; eine Frau, die als Prinzessin und neben der stets perfekten Schwägerin Kate besteht.

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(Foto: dpa)

Die Thronfolger-Familie um Lady Diana, Prinz Harry, Prinz William und Prinz Charles während einer Gedenkfeier in London am 19. August 1995, etwa zwei Jahre vor Dianas Tod.

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Da wurde sogar ein Prinz schüchtern: Harry mit den Spice Girls Mel B., Emma Bunton und Victoria Beckham, am 1. November 1997 im südafrikanischen Johannesburg.

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(Foto: dpa)

Die heutige Schmuckdesignerin und Unternehmerin Chelsy Davy war zwischen 2004 und 2011 mit dem Prinzen liiert. Hier sind die beiden beim Gedenkkonzert für Prinzessin Diana im Wembley-Stadion in London am 1. Juli 2007 zu sehen.

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Seit 2011 wird die Schauspielerin Meghan Markle einem größeren Publikum bekannt: In der Rolle der "Rachel Zane" in der Fernsehserie Suits erlebt Markle ihren Durchbruch.

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(Foto: AFP)

Diese Bilder ließen schließlich die britische Klatschpresse hyperventilieren: "Royal snuggling" - königliches Kuscheln, mit diesen Worten betitelten einige Medien die Fotos von Prinz Harry und Meghan Markle im Jahr 2017.

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(Foto: REUTERS)

Ein Rollstuhl-Tennisspiel in Kanada im September 2017 war der erste gemeinsame Auftritt des Paares in der Öffentlichkeit.

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(Foto: Chris Jackson)

Kaum haben die beiden dann acht Monate später "Ja" zueinander gesagt, da wandte sich das Interesse der Welt schon dem Bauch der Herzogin zu. Wann wird sie schwanger? Oder ist sie es schon? Hat sich das Brautpaar, als es in der Hochzeitspredigt um Kinder ging, nicht verschwörerisch zugegrinst?

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(Foto: Jeff J. Mitchell/Getty Images)

Gegrinst wurde dann aber erstmal mit der Queen. Neu-Herzogin Meghan und Elizabeth II. im Juni 2018.

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(Foto: REUTERS)

Im Oktober dann versetzt die Nachricht von Herzogin Meghans Schwangerschaft viele Briten in Begeisterung. Das Boulevardblatt Daily Mail widmet der Nachricht auf seiner Homepage zeitweise 17 Texte. Klar, dass sie und ihr wachsender Babybauch fortan noch mehr unter Beobachtung stehen. Hier nach ihrer Baby Shower im Februar 2019 in New York.

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(Foto: Getty Images)

Am 6. Mai 2019 wird Sohn Archie geboren. Die Kurzform von Archibald als Taufnamen zu wählen, ist ein klarer Bruch mit der royalen Tradition.

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(Foto: dpa)

Zudem gibt der Palast bekannt, dass Archie Harrison Mountbatten-Windsor, bis dato Platz sieben in der Thronfolge, keinen königlichen Titel trägt - die erste klare Distanzierung vom Königshaus.

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