Flugzeugabsturz in Frankreich:Bilder einer Katastrophe

Wrackteile im Bergmassiv, sprachlose Politiker, eine Stele in Erinnerung: Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen herrscht Fassungslosigkeit. Die Einsatzkräfte operieren in extrem schwierigem Gelände.

1 / 22
(Foto: Jeff Pachoud/AFP)

Eine Stele im Bergdorf Le Vernet soll für immer an die 150 Opfer des Airbus-Absturzes erinnern. Auch über einen Erinnerungsort in der Nähe der Absturzstelle in den Bergen wird nachgedacht. Es gehe darum, einen "sichtbaren Punkt" zu schaffen, der den Familien den Gedanken erlaube, sagt Le Vernets Bürgermeister Francis Hermitte. "Hier ist es passiert. Aber die Familien müssen einverstanden sein." sein."

2 / 22
(Foto: AFP)

"In Erinnerung an die Opfer des Flugzeugunglücks vom 24. März 2015" ist auf dem Granitblock zu lesen - auf Französisch, Deutsch, Spanisch und Englisch.

3 / 22
(Foto: Reuters)

Auch Tage nach dem Absturz bewegen sich Helfer im steilen Gelände der französischen Alpen.

4 / 22
(Foto: AFP)

Die Überreste der 150 Toten müssen per Helikopter geborgen werden.

5 / 22
(Foto: dpa)

Immer wieder steigen die Hubschrauber auf, immer wieder kehren sie ins improvisierte Einsatzzentrum von Seye-les-Alpes zurück.

6 / 22
(Foto: REUTERS)

Bergungskräfte zwischen den Trümmern der verunglückten Germanwings-Maschine.

7 / 22
(Foto: dpa)

Angehörige der Unglücksopfer kommen in Le Vernet zusammen.

8 / 22
(Foto: REUTERS)

Französische Polizisten zeigen die Flaggen der von dem Unglück betroffenen Länder, während Angehörige sich in der Nähe des Unglücksorts versammeln.

9 / 22
(Foto: AFP)

Die Angehörigen der Opfer treffen am Donnerstagnachmittag in Seynes-les-Alpes ein, einem Ort nahe der Absturzstelle.

10 / 22
(Foto: Boris Horat/AFP)

Polizei und Rettungskräfte haben hier eine Einsatzzentrale errichtet.

11 / 22
(Foto: Alessandro Vecchi/dpa)

Auf einer Karte zeigt ein Journalist auf die Absturzstelle im Massif des Trois-Évêchés.

12 / 22
(Foto: AP)

Die Wrackteile des Flugzeugs liegen weitflächig verstreut. Auch deshalb gingen die französischen Behörden schnell davon aus, dass es keine Überlebenden gibt.

13 / 22
(Foto: AP)

Das Gebiet, in dem die Trümmer liegen, ist extrem schwer zugänglich.

14 / 22
(Foto: AFP)

Ein Flugzeugteil liegt zwischen den Felsen der französischen Alpen. Die Einsatzkräfte haben erste Absturz-Opfer geborgen. Auch die Blackbox ist mittlerweile gefunden und in Paris ausgewertet worden.

15 / 22
(Foto: dpa)

An der Unglücksstelle sind die Einsatzkräfte dabei, die Spuren zu sichern und die sterblichen Überreste zu bergen. Sie fotografieren, stecken Fähnchen in den Boden. Hubschrauber bringen sie in das unwegsame Gelände. Etwa 70 Ermittler und Spezialkräfte der Bergrettung sind es am Donnerstagvormittag.

16 / 22
(Foto: Denis Bois/AFP)

Die Aufnahmen des Sprachrekorders der Blackbox machen deutlich: Der Copilot hat die Maschine absichtlich abstürzen lassen.

17 / 22
(Foto: Getty Images)

Angela Merkel (rechts) und Frankreichs Präsident François Hollande sieht man die Erschütterung deutlich an. Die beiden hatten sich am Mittwoch vom Hubschrauber aus ein Bild vom Unfallort gemacht.

18 / 22
(Foto: dpa)

Journalisten aus aller Welt berichten aus der Gemeinde Seyne-les-Alpes.

19 / 22
(Foto: dpa)

Trauer bei Germanwings: Vor der Firmenzentrale halten die Mitarbeiter am Tag nach dem Absturz eine Schweigeminute ab. Die Fluggesellschaft hatte nach dem Unglück mehrere Flüge annullieren müssen, weil Angestellte nicht mehr arbeiten konnten.

20 / 22
(Foto: dpa)

Im nordrhein-westfälischen Haltern am See gedenken Schüler ihrer 16 Mitschüler und zwei Lehrerinnen, die bei dem Absturz ums Leben gekommen sind.

21 / 22
(Foto: dpa)

Am Flughafen Düsseldorf, an dem die Maschine ankommen sollte, stehen Kerzen und hängen Kondolenzschreiben.

22 / 22
(Foto: AP)

In Spaniens Hauptstadt Madrid wehen die Fahnen am Mittwoch auf Halbmast. Beim Absturz der Germanwings-Maschine, die in Barcelona gestartet war, starben 35 Spanier.

© Süddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: